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Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Caesar suos a proelio continebat ac satis habebat in praesentia hostem rapinis pabulationibusque prohibere. Caes.Gall.1,15,4 Cäsar suchte seine Leute von einem Treffen zurückzuhalten, und begnügte sich für den Augenblick, den Räubereien und verheerenden Streifzügen der Feinde Einhalt zu tun.
qui cum eum in itinere convenissent seque ad pedes proiecissent suppliciterque locuti flentes pacem petissent atque eos in eo loco, quo tum essent, suum adventum exspectare iussisset, paruerunt. Caes.Gall.1,27,2Sie trafen ihn auf dem Marsch, warfen sich ihm zu Füßen und baten in demütigen Worten und unter Tränen um Frieden. Cäsar befahl, ihre Landsleute sollten an dem Ort, wo sie im Augenblick ständen, seine Ankunft erwarten; was auch geschah.
ubi prima impedimenta nostri exercitus ab iis, qui in silvis abditi latebant, visa sunt, quod tempus inter eos committendi proelii convenerat, ita, ut intra silvas aciem ordinesque constituerant atque ipsi sese confirmaverant, subito omnibus copiis provolaverunt impetumque in nostros equites fecerunt. Caes.Gall.2,19,6Kaum hatten die Feinde aus ihren Waldverstecken die vorderste Abteilung des römischen Trosses erblickt, stürzten sie (diesen Augenblick hatten sie für den Angriff festgesetzt) plötzlich und mit der größten Hast in Masse hervor und griffen Cäsars Reiterei an; denn schon im Hinterhalt hatten sie sich in Schlachtordnung aufgestellt, voll des Mutes, den sie sich wechselseitig eingeflößt hatten.
Caesari omnia uno tempore erant agenda: vexillum proponendum, quod erat insigne, cum ad arma concurri oporteret, signum tuba dandum, ab opere revocandi milites, qui paulo longius aggeris petendi causa processerant, arcessendi, acies instruenda, milites cohortandi, signum dandum. Caes.Gall.2,20,1Jetzt musste Cäsar in einem Augenblick alles tun: man musste als Zeichen, zu den Waffen zu eilen, die rote Fahne aufpflanzen, das Signal mit der Trompete geben, die Soldaten von der Lagerbefestigung abrufen, diejenigen insbesondere, die sich, um Material für den Wall zu holen, weiter entfernt hatten; man musste die Schlachtlinie ordnen, die Soldaten zur Tapferkeit anfeuern und die Losung geben.
temporis tanta fuit exiguitas hostiumque tam paratus ad dimicandum animus, ut non modo ad insignia accommodanda, sed etiam ad galeas induendas scutisque tegimenta detrahenda tempus defuerit. Caes.Gall.2,21,5Die Zeit war so kurz, der Feind so kampfbereit, dass man keinen Augenblick übrig hatte, sich mit seinen Auszeichnungen zu schmücken, ja nicht einmal die Helme aufzusetzen und von den Schilden die Decken abzunehmen.
quibus abscisis antemnae necessario concidebant, ut cum omnis Gallicis navibus spes in velis armamentisque consisteret, his ereptis omnis usus navium uno tempore eriperetur. Caes.Gall.3,14,7Waren aber einmal diese Seile abgeschnitten, so fielen die Segelstangen notwendig herunter, und so wurde in einem Augenblick jeglicher weitere Gebrauch der gallischen Schiffe, bei denen alles auf den Segeln und dem Takelwerk beruhte, durch solche Lähmung unmöglich.
At hostes ubi primum nostros equites conspexerunt, quorum erat V milium numerus, cum ipsi non amplius octingentos equites haberent, quod ii, qui frumentandi causa erant trans Mosam profecti, nondum redierant, nihil timentibus nostris, quod legati eorum paulo ante a Caesare discesserant atque is dies indutiis erat ab his petitus, impetu facto celeriter nostros perturbaverunt. Caes.Gall.4,12,1Die Feinde, die bloß achthundert Reiter hatten, weil diejenigen, die über die Maas ausgezogen waren, noch nicht bei ihnen zurück waren, griffen denn auch wirklich die 5000 Mann starke römische Reiterei in dem Augenblick an, als sie sie zu Gesicht bekamen, und setzten sie auf der Stelle um so leichter in Verwirrung, als man sich auf der Seite der Römer für völlig sicher hielt, weil die Gesandten der Germanen kurz vorher erst Cäsar verlassen und für diesen Tag Waffenstillstand begehrt hatten.
nam et navium figura et remorum motu et inusitato genere tormentorum permoti barbari constiterunt ac paulum modo pedem rettulerunt. Caes.Gall.4,25,2Die Britannier wurden nämlich durch die Gestalt der Kriegsschiffe, durch den Ruderschlag und das ihnen unbekannte schwere Geschütz so erschreckt, dass sie haltmachten und für den Augenblick wichen.
Quibus rebus perturbatis nostris [novitate pugnae] tempore opportunissimo Caesar auxilium tulit. namque eius adventu hostes constiterunt, nostri se ex timore receperunt. Caes.Gall.4,34,1Als unter solchen Umständen die Römer durch den ganz ungewohnten Kampf in Bestürzung waren, brachte ihnen Cäsar im wichtigsten Augenblick Hilfe; denn sogleich bei seinem Erscheinen machte der Feind Halt und die Römer ermannten sich.
Cottae quidem atque eorum, qui dissentirent, consilium quem haberet exitum? in quo si non praesens periculum, at certe longinqua obsidione fames esset timenda. Caes.Gall.5,29,7Welchen Ausgang könne dagegen der Plan Cottas und der übrigen anders Gesinnten haben? Sei auch für den Augenblick keine Gefahr zu befürchten, so drohe doch Hunger als Folge einer langjährigen Belagerung.
nulla pars nocturni temporis ad laborem intermittitur; non aegris, non vulneratis facultas quietis datur. Caes.Gall.5,40,5Keinen Augenblick in der Nacht ließ man von der Arbeit ab, weder Kranken noch Verwundeten gönnte man Ruhe.
ipse, cum maturescere frumenta inciperent, ad bellum Ambiorigis profectus per Arduennam silvam, quae est totius Galliae maxima atque ab ripis Rheni finibusque Treverorum ad Nervios pertinet milibusque amplius quingentis in longitudinem patet, L. Minucium Basilum cum omni equitatu praemittit, si quid celeritate itineris atque opportunitate temporis proficere possit; Caes.Gall.6,29,4Er selbst zog, da das Getreide bereits zu reifen begann, gegen Ambiorix. Seinen Weg nahm er durch die Ardennen, den größten gallischen Wald, der sich vom Rheinufer und dem Land der Treverer bis zu den Nerviern erstreckt, in einer Länge von mehr als 500 Meilen. Voraus zog an der Spitze der gesamten Reiterei Lucius Minucius Basilus, um vielleicht durch einen schnellen Marsch oder begünstigt durch einen glücklichen Augenblick Vorteile zu gewinnen.
Hoc ipso tempore casu Germani equites interveniunt protinusque eodem illo, quo venerant, cursu ab decumana porta in castra inrumpere conantur, Caes.Gall.6,37,1Gerade in diesem Augenblick erschienen zufällig die germanischen Reiter und suchten sogleich, als sie angesprengt kamen, durch das hintere Tor ins Lager einzubrechen.
frumenta non solum a tanta hominum iumentorumque multitudine consumebantur, sed etiam anni tempore atque imbribus procubuerant, ut, si qui etiam in praesentia se occultassent, tamen his deducto exercitu rerum omnium inopia pereundum videretur. Caes.Gall.6,43,3Die Frucht auf dem Feld wurde nicht nur von dieser Masse Lasttiere und Menschen aufgebraucht, sondern fiel zu dieser Jahreszeit auch dem Platzregen zum Opfer. Wer sich daher auch für den Augenblick versteckt hatte, musste nach dem Abzug des römischen Heeres dennoch aus Mangel an allem zu Grunde gehen
et, quoniam in praesentia obsidibus cavere inter se non possint, ne res efferatur, at iure iurando ac fide sanciatur, petunt conlatis militaribus signis, quo more eorum gravissima caerimonia continetur, ne facto initio belli ab reliquis deserantur. Caes.Gall.7,2,2Weil man aber in diesem Augenblick für die Geheimhaltung ihres Planes einander keine Bürgschaft durch Geiseln leisten könne, so verlangten sie Zusicherung und eidliche Beschwörung bei vereinigten Fahnen (diese Weise enthält ihre ernsteste heilige Handlung), dass man sie nach dem Anfang der Feindseligkeiten von Seiten der Übrigen nicht verlassen werde.
Vercingetorix, cum ad suos redisset, proditionis insimulatus, quod castra propius Romanos movisset, quod cum omni equitatu discessisset, quod sine imperio tantas copias reliquisset, quod eius discessu Romani tanta opportunitate et celeritate venissent; Caes.Gall.7,20,1Vercingetorix wurde bei seiner Rückkehr des Verrats beschuldigt, weil er sich den Römern genähert, weil er sich mit der ganzen Reiterei entfernt, weil er das übrige große Heer ohne Oberbefehl gelassen und endlich, weil die Römer nach seinem Abzug in einem so vorteilhaften Augenblick mit solcher Geschwindigkeit angerückt wären.
eodemque tempore toto muro clamore sublato duabus portis ab utroque latere turrium eruptio fiebat. Caes.Gall.7,24,3im selben Augenblick erhob sich auf der ganzen Mauer ein Geschrei, und die Belagerten machten aus zwei Toren auf beiden Seiten, wo die Türme waren, einen Ausfall.
Cum in omnibus locis consumpta iam reliqua parte noctis pugnaretur semperque hostibus spes victoriae redintegraretur, eo magis quod deustos pluteos turrium videbant nec facile adire apertos ad auxiliandum animadvertebant, semperque ipsi recentes defessis succederent omnemque Galliae salutem in illo vestigio temporis positam arbitrarentur, accidit inspectantibus nobis, quod dignum memoria visum praetereundum non existimavimus. Caes.Gall.7,25,1Schon war der übrige Teil der Nacht vorüber und der Kampf dauerte an allen Orten fort, indem sich den Feinden stets die Hoffnung auf Sieg erneuerte, besonders weil sie die Brustwehren der Türme abgebrannt sahen und wohl merkten, dass die Römer ungedeckt nicht leicht neue Hilfe schaffen konnten. Überdies wurden auf ihrer Seite die Ermüdeten stets von frischen Leuten abgelöst, indem sie überzeugt waren, dass von diesem Augenblick Galliens allgemeine Befreiung abhänge. Bei dieser Gelegenheit trug sich vor unseren Augen ein Fall zu, den wir als eine denkwürdige Erscheinung nicht mit Stillschweigen übergehen wollten.
adhortatus milites, ne necessario tempore itineris labore permoveantur, cupidissimis omnibus progressus milia passuum XXV agmen Haeduorum conspicatur. immisso equitatu iter eorum moratur atque impedit interdicitque omnibus, ne quemquam interficiant. Caes.Gall.7,40,4Cäsars Soldaten zeigten auf seine Bitte, sich in diesem dringenden Augenblick die Mühen des Marsches nicht zu viel sein zu lassen, insgesamt den größten Eifer. So erblickte er nach einem Weg von fünfundzwanzig Meilen das heranrückende Heer der Häduer. Cäsars Reiterei musste diesem entgegensprengen, um dessen Vordringen aufzuhalten und zu verhindern; doch sollte niemand dabei getötet werden.
Litaviccus cum suis clientibus, quibus more Gallorum nefas est etiam in extrema fortuna deserere patronos, Gergoviam perfugit. Caes.Gall.7,40,7Litaviccus aber flüchtete mit seinen Hörigen, die nach gallischer Sitte selbst ihren Herrn selbst im letzten Augenblick nicht verlassen dürfen.
convocatisque ad concilium praefectis equitum venisse tempus victoriae demonstrat; fugere in provinciam Romanos Galliaque excedere. Caes.Gall.7,66,3Dort rief er die Befehlshaber der Reiterei zu sich und erklärt ihnen, jetzt sei der Augenblick des Sieges gekommen. Die Römer seien auf der Flucht in ihre Provinz zurück und räumten das übrige Gallien.
id sibi ad praesentem obtinendam libertatem satis esse; ad reliqui temporis pacem atque otium parum profici; maioribus enim coactis copiis reversuros neque finem bellandi facturos. proinde agmine impeditos adoriantur. Caes.Gall.7,66,4Dies könne ihnen zwar für den Augenblick hinreichend Freiheit gewähren, aber es sei damit noch wenig getan für den Frieden und die Ruhe der Zukunft; denn die Römer würden mit verstärktem Heer zurückkehren und den Krieg nicht aufgeben. Man müsse sie also, während sie durch ihren Rückzug behindert seien, überfallen.
utrisque ad animum occurrit unum esse illud tempus, quo maxime contendi conveniat: Caes.Gall.7,85,2Beide Teile waren überzeugt, dass der Augenblick der Entscheidung da sei.
fasces ubi consederant - namque in acie considere Gallos consuesse superioribus commentariis Caesaris declaratum est - per manus stramentorum ac virgultorum quorum summa erat in castris copia, inter se traditos ante aciem conlocarunt extremoque tempore diei signo pronuntiato uno tempore incenderunt. Caes.Gall.8,15,5Früher schon wurde erwähnt, dass die Gallier die Gewohnheit haben, in der Schlachtordnung zu sitzen. Ohne deshalb ihren Sitz zu verändern, reichten sich damals diese gallischen Feinde Büschel Stroh und Reisig, woran man im Lager den größten Überfluss hatte, von Hand zu Hand und häuften sie vor ihrer Linie; bei anbrechende Nacht zündeten sie dann auf ein gegebenes Zeichen hin das Ganze in einem Augenblick an.
Cum aliquamdiu summa contentione dimicaretur, Dumnacus instruit aciem, quae suis esset equitibus invicem praesidio, cum repente confertae legiones in conspectum hostium veniunt. Caes.Gall.8,29,1Nach einiger Zeit des heftigsten Kampfes stellte Dumnacus sein Fußvolk so, dass es wechselweise die Reiter unterstützte. In diesem Augenblick erschienen aber die Legionen in gedrängten Reihen vor dem Feind.
confestim cohortes undique impetum faciunt omnibusque aut interfectis aut captis magna praeda potiuntur. capitur ipse eo proelio Drappes. Caes.Gall.8,36,5In demselben Augenblick machten auch die Kohorten auf allen Seiten einen Sturm. Was nicht entkam, wurde gefangen; überdies fiel den Siegern reiche Beute zu. Drappes selbst wurde in diesem Treffen gefangen.
contendebat enim gratia cum libenter pro homine sibi coniunctissimo, quem paulo ante praemiserat ad petitionem, tum acriter contra factionem et potentiam paucorum, qui M. Antonii repulsa Caesaris decedentis gratiam convellere cupiebant. Caes.Gall.8,50,2Er verwendete seinen Einfluss für einen so eng mit ihm verbundenen Mann teils aus eigener Bestimmung gern und hatte ihn kurz vor seiner Abreise vorausgeschickt, um diese Ehrenstelle zu suchen; teils trieb ihn lebhafter Unwille gegen die Parteisucht und die Übermacht einiger, die durch eine Abweisung des Antonius Cäsars eigenes Ansehen im Augenblick, da er vom gallischen Schauplatz abtreten sollte, zu erschütterten suchten.
si causa peccandi in praesens minus suppetebat, nihilo minus insontis sicuti sontis circumvenire iugulare: scilicet ne per otium torpescerent manus aut animus, gratuito potius malus atque crudelis erat. Sall.Cat.16,3Gab es für den Augenblick keinen Anlass zu einem Verbrechen, belauerte und würgte er trotzdem Leute, die ihm nichts getan hatten, wie Gegner; natürlich handelte er, damit nicht beim Feiern Hand und Herz die Gelenkigkeit verlören, lieber ohne Bezahlung schlecht und unmenschlich.
Ad huius vitae studium meditati illi sunt, qui feruntur labores tui, iacere humi non solum ad obsidendum stuprum verum etiam ad facinus obeundum, vigilare non solum insidiantem somno maritorum verum etiam bonis otiosorum. Cic.Catil.1,26Für die Geschäfte eines solchen Lebens waren eine Vorübung jene Anstrengungen, die man an dir rühmt: auf dem Boden zu liegen, um nicht allein den Augenblick einer Buhlschaft abzuwarten, sondern auch die Tat zu vollbringen; zu wachen, nicht allein um den Schlaf der Ehemänner zu belauern, sondern auch den Gütern der Ruhenden aufzulauern.
ut qui pila ludunt, non utuntur in ipsa lusione artificio proprio palaestrae, sed indicat ipse motus, didicerintne palaestram an nesciant, et qui aliquid fingunt, etsi tum pictura nihil utuntur, tamen, utrum sciant pingere an nesciant, non obscurum est; sic in orationibus hisce ipsis iudiciorum, contionum, senatus, etiam si proprie ceterae non adhibeantur artes, tamen facile declaratur, utrum is, qui dicat, tantum modo in hoc declamatorio sit opere iactatus an ad dicendum omnibus ingenuis artibus instructus accesserit.' Cic.de_orat.1,73.So wie zum Beispiel die Ballspieler beim Spiel selbst die der Ringschule eigentümliche Kunst nicht anwenden, aber schon ihre Bewegung anzeigt, ob sie die Ringkunst erlernt haben oder nicht kennen, und so wie die Bildhauer, wenn sie auch für den Augenblick von der Malerei gar keinen Gebrauch machen, doch nicht undeutlich zu erkennen geben, ob sie zu malen verstehen oder nicht, so offenbart es sich bei unseren Reden vor Gericht, in den Volksversammlungen und im Senat, auch wenn in ihnen andere Wissenschaften nicht ausdrücklich zur Anwendung kommen, doch leicht, ob der Redner sich nur in den gewöhnlichen Redeübungen herumgetummelt hat oder ob er mit allen edlen Wissenschaften ausgerüstet als Redner auftritt."
Tales igitur amicitiae sunt remissione usus eluendae et, ut Catonem dicere audivi, dissuendae magis quam discindendae, nisi quaedam admodum intolerabilis iniuria exarserit, ut neque rectum neque honestum sit nec fieri possit, ut non statim alienatio disiunctioque faciunda sit. Cic.Lael.76.dSolche Freundschaften muss man durch Abschwächung im Umgang allmählich erlöschen lassen und ein solches Band, wie ich Cato sagen hörte, eher auftrennen als zerschneiden; es läge denn ein so unerträgliches Unrecht gegen uns vor, dass es weder recht noch schicklich noch überhaupt möglich bliebe, die innere Lossagung und äußeren Trennung auch nur einen Augenblick aufzuschieben.
An ego possum aut non cogitare aliquando de te aut umquam sine lacrimis cogitare? cum enim te desidero, fratrem solum desidero? ego vero suavitate prope aequalem, obsequio filium, consilio parentem; quid mihi sine te umquam aut tibi sine me iucundum fuit? Cic.ad Q.fr.1,3,3,2Ist es mir möglich, auch nur einen Augenblick nicht an dich zu denken, oder je deiner ohne Tränen zu gedenken? Meine Sehnsucht nach dir – ist sie bloß Sehnsucht nach dem Bruder? Nein, du warst mir zum Umgang so erwünscht, wie ein mir fast gleicher Altersgenossen. Du richtetest dich nach meinen Wünschen, wie ein Sohn, warst an besonnenem Rat einem Vater gleich. Gab es für mich je etwas Erfreuliches ohne dich, oder für dich ohne mich?
Scio fuisse et honestius moriendi tempus et utilius; sed non hoc solum, multa alia praetermisi, quae si queri velim praeterita, nihil agam, nisi ut augeam dolorem tuum, indicem stultitiam meam. Cic.ad Q.fr.1,3,6,1Ich weiß, es gab eine Zeit, wo es ehrenvoller und vorteilhafter zugleich gewesen wäre zu sterben. Aber nicht bloß diesen Augenblick, leider noch vieles andere habe ich ausgelassen. Wollte ich dies Vergangene beklagen, so wäre damit nichts gewonnen, als dass ich deinen Schmerz vermehrte und meine Torheit unter Beweis stellte.
neque enim mirum, cum eodem tempore et ea, quae praeterita sunt, reparet et ea, quae videntur instare, praeparet, cum et pacis constituendae rationem et belli gerendi potestatem solus habeat, cum omnes in unum spectent, unus omnia gubernet, cum tot tantisque negotiis distentus sit, ut respirare libere non possit, si aliquid non animadvertat, cum praesertim tam multi occupationem eius observent tempusque aucupentur, ut, simul atque ille despexerit, aliquid huiusce modi moliantur. Cic.S.Rosc.22.aEs ist ja auch nicht verwuderlich, wenn etwas von ihm unbemerkt bleibt, da er zugleich die Vergangenheit herstellt und die mögliche Zukunft vorbereitet, da er allein die Sorge für die Herstellung des Friedens und die Gewalt der Kriegsführung trägt, da alle auf ihn allein sehen, er allein alles leitet, da er sich unter so viele und so wichtige Geschäfte teilen muss, dass er nicht frei atmen kann, zumal da so viele die Zeit beobachten, wo er beschäftigt ist, und auf den Augenblick lauern, um etwas von der Art durchzusetzen, sobald er das Auge abwendet.
quae necessitas eum tanta premebat, ut, si sua sponte iter Ameriam faceret, id temporis Roma proficisceretur, nullam partem noctis requiesceret? Cic.S.Rosc.97.eWelche so dringenden Umstände nötigten ihn, wenn er von sich aus nach Ameria reiste, zu dieser Stunde aus Rom abzugehen und keinen Augenblick der Nacht zu ruhen?
quae cum ita sint, quaero abs te, quam ob causam recusaris. cum occiditur Sex. Roscius ibidem fuerunt. Cic.S.Rosc.120.bDa sich dies so verhält, frage ich dich, warum du dich geweigert hast. Im Augenblick der Ermordung des Sextus Roscius waren sie an demselben Ort.
neque enim tempus est ullum, quo non plus voluptatum habeat quam dolorum. Cic.fin.1,62,4Es gibt ja keinen Augenblick, wo er nicht mehr Genüsse als Schmerzen hätte.
Nihil autem neque publicae neque privatae rei nisi armati agunt. sed arma sumere non ante cuiquam moris, quam civitas suffecturum probaverit. tum in ipso concilio vel principum aliquis vel pater vel propinqui scuto frameaque iuvenem ornant: haec apud illos toga, hic primus iuventae honos; ante hoc domus pars videntur, mox rei publicae. Tac.Germ.13,1Keine Handlung, weder in öffentlichen noch in privaten Angelegenheiten, nehmen sie anders vor als bewaffnet. Doch keinem erlaubt es die Sitte, die Waffen eher anzulegen, als die Gemeinde ihn taugich erklärt. Dann wird in der Versammlung selbst der junge Mann entweder von einem Häuptling oder von seinem Vater oder von Verwandten mit mit Schild und Frame geschmückt. Das ist bei ihnen die Mannestoga, das die erste Ehre des jugendlichen Alters. Bis zu diesem Augenblick werden sie als Glieder des Hauses gesehen, von da an des Gemeinwesens.
si civitas, in qua orti sunt, longa pace et otio torpeat, plerique nobilium adulescentium petunt ultro eas nationes, quae tum bellum aliquod gerunt, quia et ingrata genti quies et facilius inter ancipitia clarescunt magnumque comitatum non nisi vi belloque tueare; Tac.Germ.14,2Wenn das Gemeinwesen, in dem sie geboren sind, in langem Frieden und Untätigkeit erlahmt ist, suchen sehr viele adlige Jünglinge von sich aus die Stämme auf, die im Augenblick einen Krieg führen, weil einerseits die Ruhe dem Volk unwillkommen ist und sie dann inmitten von Gefahren leichter zu Ruhm gelangen, sich ein großes Gefolge auch nur durch Gewalt und Krieg erhalten lässt.
2014.02.18 Hoc tempore custodes publicos Cioviae in Plateam Independentiae (Maidan) progredi nuntiatur. 2014.02.18In diesem Augenblick wird gemeldet, dass in Kiew die Polizei auf den Maidan-Platz vorrückt.
2014.06.19 Hispania eodem ictu temporis duobus de causis omnium animos ad se convertit: prima: media nocte regnum Hispaniae exigua manu concelebratorum praesenti a Ioanne Carolo I. Patre in Philippum filium translatum est. Altera: Ingenti spectatorum frequentia manus pedilusorum Hispanicorum, adhuc campiones mundi, a Chilensibus nullo ad duos ictu devicta certamina campionatus iam post prolusionem praemature relinquere debet. 2014.06.19Spanien zieht im selben Augenblick aus zwei Gründen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich: der erste: um Mitternacht ging die spanische Krone in Gegenwart nur weniger Gäste vom Vater Juan Carlos I. Auf den Sohn Felipe über. Der zweite: Vor zahlreicher Zuschauermenge wurde die spanische Fußballmannschaft, der bisherige Weltmeister von den Chilenen mit null zu zwei Toren besiegt und muss schon nach der Vorrunde frühzeitig aus den Meisterschftskämpfen ausscheiden.
2014.11.13 Io.d. Missio Rosetta ad prosperum exitum pervenit: Siderale instrumentum investigatorium Europaeum, Philae nomine, postquam per decem annos spatium pervolavit, heri in cometam, qui breviter "Tschuri" nominatur, appulsum est. Quamquam, num probe stabilitum et fixum sit, nondum satis constat, prima signa radiophonice missa laetitiam gestientem et gratulationes Darmstadii inter sciscitatores centri satellitibus custodiendis, excitaverunt. Quoniam numquam antea quicquam ab hominibus fabricatum in cometa depositum est, voces magnificae iaciebantur velut "magnus civilisationis humanae passus" vel "momentum historicum". Sciscitatores sibi rationem imprimis de principiis systematis solaris redditum iri sperant. 2014.11.13Die Mission Rosetta ist geglückt. Die europäische Raumsonde Philae landete gestern nach zehnjährigem Flug durch das All auf dem Kometen, der kurz "Tschuri" genannt wird. Obwohl noch nicht hinreichend sicher ist, ob sie fest aufsteht, haben die ersten Funksignale unter den Forschern des Satellitenkontrollzentrums in Darmstadt ausgelassene Freude und Glücksgefühle geweckt. Weil noch nie zuvor ein menschliches Gerät auf einem Kometen abgesetzt wurde, fielen stolze Worte, wie "ein großer Schritt für die menschliche Zivilisation" oder "ein historier Augenblick". Die Forscher versprechen sich Aufschluss insbesondere über die Anfänge des Sonnensystems.
[26,6] Quo dolore statim somno recussus, ubi me ferro et igni conspexit armatam, «tu quidem,» inquit, «ob istud tam dirum facinus confestim toro meo divorte tibique res tuas habeto, ego vero sororem tuam»—et nomen quo tu censeris aiebat—«iam mihi confarreatis nuptiis coniugabo.» et statim Zephyro praecipit ultra terminos me domus eius efflaret." (Apul.met.5,26,6) Apul.met.5,26,6[26,6] Der Schmerz schreckte ihn im Augenblick aus dem Schlaf auf, und da er mich mit Feuer und Stahl bewaffnet vor sich sah, rief er: «Abscheulich! Du? Mich? Auf der Stelle räume das Ehebett. Nun habe ich mit dir weiter nichts zu schaffen! Nein! Deine Schwester» – und hier nannte er deinen Namen – «soll deine Stelle vertreten, sie nehme ich förmlich zur Gemahlin.» Und sogleich ließ er mich von Zephyr weit aus dem Bezirk seines Palastes wegtragen."
[Cic.off.2,4,2] Cui cum multum adulescens discendi causa temporis tribuissem, posteaquam honoribus inservire coepi meque totum rei publicae tradidi, tantum erat philosophiae loci, quantum superfuerat amicorum et rei publicae tempori. Cic.off.2,4,2Auf sie verwendete ich schon als Jüngling meiner Bildung wegen manche Zeit, und auch nachher, als ich mich um Ämter zu bewerben anfing und mich gänzlich dem Staatsdienst hingab, gehörte ihr jeder Augenblick, den mir die Verhältnisse der Freunde und des Staates übrig ließen.
hi vigiliis, stationibus, custodiis portarum se inserunt, spem offerunt, metum intendunt: 'quo usque filium imperatoris obsidebimus? quis certaminum finis? Percennione et Vibuleno sacramentum dicturi sumus? Percennius et Vibulenus stipendia militibus, agros emeritis largientur? denique pro Neronibus et Drusis imperium populi Romani capessent? quin potius, ut novissimi in culpam, ita primi ad paenitentiam sumus? tarda sunt, quae in commune expostulantur: privatam gratiam statim mereare, statim recipias.' Tac.ann.1,28,4.Diese mischen sich unter die Nachtwachen, Lagerposten, Torhüter, lassen Hoffnung blicken, steigern die Furcht: "Wie lange noch werden wir den Sohn des Imperators belagert halten? Was soll das Ende des Streitens sein? Wollen wir dem Percennius und Vibulenus den Eid der Treue schwören? Werden Percennius und Vibulenus den Soldaten Lohn, den Ausgedienten Land verleihen? Sollen am Ende sie statt eines Nero und Drusus die Zügel des Römerreichs ergreifen? Auf! Lasst uns lieber wie die Letzten zur Verschuldung, so die ersten in Reue sein! Langsamen Ganges ist, was man für die Gesamtheit verlangt; besondere Vergünstigung kann der Einzelne im Augenblick verdienen und im Augenblick erhalten."
igitur audito fine Augusti vernacula multitudo, nuper acto in urbe dilectu, lasciviae sueta, laborum intolerans, implere ceterorum rudes animos: venisse tempus, quo veterani maturam missionem, iuvenes largiora stipendia, cuncti modum miseriarum exposcerent saevitiamque centurionum ulciscerentur. Tac.ann.1,31,4.Auf die Nachricht nun vom Ende des Augustus lag die große von Rom gekommene Zahl der Soldaten - es hatte vor kurzem dort eine Aushebung gegeben – die an ein ausgelassenes Leben gewöhnt und unfähig war, Anstrengungen zu ertragen, der übrigen noch ungeschulten Menge in den Ohren: jetzt sei der Augenblick gekommen, wo die Veteranen zeitige Entlassung, die Jüngeren reichlichere Entlohnung, alle zusammen ein Ziel und Maß ihres Elends fordern und für die Misshandlungen der Centurionen Rache nehmen könnten.
Sensit miles in tempus conficta statimque flagitavit. missio per tribunos maturatur, largitio differebatur in hiberna cuiusque. non abscessere quintani unetvicesimanique, donec isdem in aestivis contracta ex viatico amicorum ipsiusque Caesaris pecunia persolveretur. Tac.ann.1,37,1.Der Soldat merkte, dass dies nur für den Augenblick ersonnen war, und drang auf alsbaldige Vollstreckung. Die Verabschiedung wurde durch die Tribunen beschleunigt durchgeführt. Die Ausbezahlung (des Vermächtnisses) wollte man für jeden einzelnen auf das Winterquartier verschieben; aber die fünfte und die zwanzigste Legion wichen nicht von der Stelle, bis das Geld, das Germanicus und seine Freunde aus ihrer Reisekasse zusammenlegten, noch im Sommerlager ausbezahlt war.
ceterum ut iam iamque iturus legit comites, conquisivit impedimenta, adornavit navis: mox hiemem aut negotia varie causatus primo prudentis, dein vulgum, diutissime provincias fefellit. Tac.ann.1,47,3.Übrigens wählte er, als wolle er jeden Augenblick abreisen, seine Begleitung, ließ Gepäck zusammenbringen, Schiffe fertig machen; dann aber schob er bald Wind und Wetter, bald allerlei Geschäfte vor, und führte so anfangs die Klugen, danach noch das Volk, am längsten die Provinzen hinters Licht.
illi temptatis, quos idoneos rebantur, postquam maiorem legionum partem in officio vident, de sententia legati statuunt tempus, quo foedissimum quemque et seditioni promptum ferro invadant. tunc signo inter se dato inrumpunt contubernia, trucidant ignaros, nullo nisi consciis noscente, quod caedis initium, quis finis. Tac.ann.1,48,3.Diese forschten zuerst bei denen, die ihnen geeignet schienen, und bestimmten, nachdem sie sich überzeugt hatten, dass der größere Teil in den zwei Legionen treu gesinnt war, nach dem Rat des Legaten den Augenblick, wo sie die schlimmsten Aufrührer mit dem Schwert anfallen wollten: und jetzt stürmten sie, nachdem sie sich untereinander ein Zeichen gegeben hatten, in die Zelte, machten ihre nichtsahnenden Opfer nieder, und niemand, außer wer eingeweiht war, wusste, woher das Morden und wozu.
post quae eodem ictu brachia ferro exsolvunt. Seneca, quoniam senile corpus et parco victu tenuatum lenta effugia sanguini praebebat, crurum quoque et poplitum venas abrumpit; saevisque cruciatibus defessus, ne dolore suo animum uxoris infringeret atque ipse visendo eius tormenta ad impatientiam delaberetur, suadet in aliud cubiculum abscedere. et novissimo quoque momento suppeditante eloquentia advocatis scriptoribus pleraque tradidit, quae in vulgus edita eius verbis invertere supersedeo. Tac.ann.15,63,3.Hierauf ließen sich beide mit demselben Schnitt die Arme öffnen. Seneca ließ sich, weil bei seinem alten und durch spärliche Nahrung geschwächten Körper das Blut nur langsam abfloss, auch noch die Adern an Schenkeln und Knien zerschneiden. Von heftigen Qualen erschöpft riet er seiner Gattin, um sie nicht durch seine Schmerzen zu entmutigen und nicht selbst durch den Anblick ihrer Martern die Fassung zu verlieren, in ein anderes Zimmer zu gehen. Noch im letzten Augenblick stand ihm seine Redegabe zu Gebot; er ließ Schreiber rufen und diktierte ihnen sehr vieles, was mit seinen eigenen Worten veröffentlicht ist; daher will ich es hier nicht verändert wiedergeben.
[Cic.Tusc.1,14] Quasi non necesse sit, quicquid isto modo pronunties, id aut esse aut non esse! an tu dialecticis ne imbutus quidem es? in primis enim hoc traditur: omne pronuntiatum (sic enim mihi in praesentia occurrit ut appellarem axioma, —utar post alio, si invenero melius) id ergo est pronuntiatum, quod est verum aut falsum. cum igitur dicis: 'miser M.Crassus', aut hoc dicis: 'miser est Crassus', ut possit iudicari, verum id falsumne sit, aut nihil dicis omnino. Age, iam concedo non esse miseros, qui mortui sint, quoniam extorsisti, ut faterer, qui omnino non essent, eos ne miseros quidem esse posse. quid? qui vivimus, cum moriendum sit, nonne miseri sumus? quae enim potest in vita esse iucunditas, cum dies et noctes cogitandum sit iam iamque esse moriendum? Cic.Tusc.1,14Als ob nicht, was du auf jene Weise ausspricht, entweder sein, oder nicht sein müsste. Bist du nicht einmal mit den Elementen der Logik bekannt? Denn da heißt es so gleich von Anfang: jeder Ausspruch (dieser Ausdruck fällt mir im Augenblick für Axiom ein; find ich einen besseren, so will ich nachher diesen gebrauchen) ist entweder wahr oder falsch. Wenn du also sagst: der unglückliche Macus Crassus, so sagst du entweder: ,Marcus Crassus ist unglücklich, damit beurteilt werden kann, ob dies wahr oder falsch ist, oder du sagst überhaupt nichts. – Nun gut, ich will es zugeben, die Toten seien nicht unglücklich, weil du mir das Geständnisses ab zwei angst, wer überhaupt nichts sei, könne auch nicht unglücklich sein. Aber wie? Wir, die wir leben und sterben müssen, sind wir nicht unglücklich? Denn welchen Reiz bietet das Leben noch dar, wenn man Tag und Nacht denken muss, jeden Augenblick könnte der Tod nahen. –
Praeclare, si Aristo Chius aut si Stoicus Zenon diceret, qui, nisi quod turpe esset, nihil malum duceret; tu vero, Metrodore, qui omne bonum in visceribus medullisque condideris et definieris summum bonum firma corporis adfectione explorataque spe contineri, Fortunae aditus interclusisti? Quo modo? isto enim bono iam exspoliari potes. Cic.Tusc.5,27,2Trefflich, wenn's der Chier Aristo oder der Stoiker Zenon sagte, der nichts für ein Übel hielt, als das Sittlich-Schändliche. Du aber, Metrodorus, der du alles Gut in den Eingeweiden und im Mark aufgespeichert und erklärt hast, das höchste Gut bestehe in einer festen Körperbeschaffenheit und in der zuverlässigen Hoffnung, dass diese bleiben werde, du hast die Zugänge des Glücks versperrt? Wieso? Jenen Gutes kannst du ja jeden Augenblick beraubt werden!
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finn
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