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Homer

ΙΛΙΑΔΟΣ - Ilias

3. Gesang - griechisch - deutsch

ὅρκοι, τειχοσκοπία, Πάριδος καὶ Μενελάου μονομαχία - Eide, Mauerschau, Zweikampf Paris - Menelaos

 
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  Ἀλεξάνδρου προκαλεσαμένου Μενέλαον εἱς μονομαχίαν ἐπὶ διαλύσει τῶν ὅλων ὅρκοι γίγνονται, ἐφ’ ᾧ τὸν νικήσαντα τὴν Ἑλένην λαβεῖν καὶ τὰ χρήματα αὐτῆς. ἡττηθέντα δὲ Ἀλέξανδρον Ἀφροδίτη ἁρπάζει καὶεἰς τὸν ἴδιον θάλαμον ἀπαγαγοῦσα μετακαλεῖται ἀπὸ τοῦ τείχους τὴν Ἑλένην. οἱ δὲ συνομιλήσαντες εἰς ὕπνον τρέπονται. Begegnung der Heere. Alexandros oder Paris, nachdem er vor Menelaos geflohn, erbietet sich ihm durch Hektor zum Zweikampf um Helena, welchen Menelaos annimmt. Die Heere ruhn, und Priamos wird zum Vertrage aus Ilios gerufen. Indes geht Helena auf das skaiische Tor, wo Priamos mit den Älteste sitzt, und nennt ihm die achaiische Heerführer. Priamos fährt in das Schlachtfeld hinaus. Vertrag, Priamos Rückkehr, Zweikampf. Den besiegten Paris entführt Aphrodite in seine Kammer, und ruft ihm Helena. Agamemnon fordert den Siegespreis.
     
  1-14 Die Heere treffen aufeinander: Die Troer schreiend wie die Kraniche, die zum Kampf gegen die Pygmäen fortziehen, die Griechen still wie der Nebel, der die Felskuppen der Berge umhüllt.
Αὐτὰρ ἐπεὶ κόσμηθεν ἅμ' ἡγεμόνεσσιν ἕκαστοι,
Τρῶες μὲν κλαγγῇ τ' ἐνοπῇ τ' ἴσαν ὄρνιθες ὣς
ἠύτε περ κλαγγὴ γεράνων πέλει οὐρανόθι πρό·
αἵ τ' ἐπεὶ οὖν χειμῶνα φύγον καὶ ἀθέσφατον ὄμβρον
Aber nachdem sich geordnet ein jegliches Volk mit den Führern,
Zogen die Troer in Lärm und Geschrei einher, wie die Vögel:
So wie Geschrei hertönt von Kranichen unter dem Himmel,
Welche, nachdem sie dem Winter entflohn und unendlichem Regen,
κλαγγῇ ταί γε πέτονται ἐπ' ὠκεανοῖο ῥοάων
ἀνδράσι Πυγμαίοισι φόνον καὶ κῆρα φέρουσαι·
ἠέριαι δ' ἄρα ταί γε κακὴν ἔριδα προφέρονται.
οἳ δ' ἄρ' ἴσαν σιγῇ μένεα πνείοντες Ἀχαιοὶ
ἐν θυμῷ μεμαῶτες ἀλεξέμεν ἀλλήλοισιν.
Dort mit Geschrei hinziehn an Okeanos strömende Fluten,
Kleiner Pygmaien Geschlecht mit Mord und Verderben bedrohend;
Und aus dämmernder Luft zum schrecklichen Kampfe herannahn.
Jene wandelten still, die mutbeseelten Achaier,
All' im Herzen gefasst, zu verteidigen einer den andern.
Εὖτ' ὄρεος κορυφῇσι Νότος κατέχευεν ὀμίχλην
ποιμέσιν οὔ τι φίλην, κλέπτῃ δέ τε νυκτὸς ἀμείνω,
τόσσόν τίς τ' ἐπιλεύσσει ὅσον τ' ἐπὶ λᾶαν ἵησιν·
ὣς ἄρα τῶν ὑπὸ ποσσὶ κονίσαλος ὄρνυτ' ἀελλὴς
ἐρχομένων· μάλα δ' ὦκα διέπρησσον πεδίοιο.
Wie auf des Bergs Anhöhen der Süd ausbreitet den Nebel,
Der nicht Hirten erwünscht, doch dem Raubenden besser wie Nacht ist;
Und man so weit vorschauet, als fliegt der geworfene Feldstein;
Also wirbelte Staub von dem Gang der kommenden Völker
Dicht empor; denn in Eile durchzog das Gefilde der Heerzug.
  15-28 Menelaos erblickt Paris wie ein Löwe, der eine ansehnliche Beute in Aussicht hat, von der ihn weder Jäger noch Hunde wegscheuchenkönnen.
Οἳ δ' ὅτε δὴ σχεδὸν ἦσαν ἐπ' ἀλλήλοισιν ἰόντες,
Τρωσὶν μὲν προμάχιζεν Ἀλέξανδρος θεοειδὴς
παρδαλέην ὤμοισιν ἔχων καὶ καμπύλα τόξα
καὶ ξίφος· αὐτὰρ δοῦρε δύω κεκορυθμένα χαλκῷ
πάλλων Ἀργείων προκαλίζετο πάντας ἀρίστους
Als sie nunmehr sich genaht, die Eilenden gegeneinander;
Trat hervor aus den Troern der göttliche Held Alexandros,
Tragend ein Pardelvlies und ein krummes Geschoss um die Schultern,
Samt dem Schwert; zwei Lanzen, gespitzt mit der Schärfe des Erzes,
Schwenkt' er, und rief hervor die tapfersten aller Achaier,
ἀντίβιον μαχέσασθαι ἐν αἰνῇ δηιοτῆτι.
Τὸν δ' ὡς οὖν ἐνόησεν ἀρηίφιλος Μενέλαος
ἐρχόμενον προπάροιθεν ὁμίλου μακρὰ βιβάντα,
ὥς τε λέων ἐχάρη μεγάλῳ ἐπὶ σώματι κύρσας
εὑρὼν ἢ ἔλαφον κεραὸν ἢ ἄγριον αἶγα
Gegen ihn anzukämpfen in schreckenvoller Entscheidung.
Aber sobald ihn sahe der streitbare Held Menelaos
Vor dem Scharengewühl einhergehn mächtiges Schrittes:
So wie ein Löwe sich freut, dem größere Beute begegnet,
Wenn ein gehörneter Hirsch dem Hungrigen, oder ein Gemsbock
πεινάων· μάλα γάρ τε κατεσθίει, εἴ περ ἂν αὐτὸν
σεύωνται ταχέες τε κύνες θαλεροί τ' αἰζηοί·
ὣς ἐχάρη Μενέλαος Ἀλέξανδρον θεοειδέα
ὀφθαλμοῖσιν ἰδών· φάτο γὰρ τίσεσθαι ἀλείτην·
Nahe kommt; denn begierig verschlinget er, ob auch umher ihn
Hurtiger Hunde Gewühl wegscheucht, und blühende Jäger:
So war froh Menelaos, den göttlichen Held Alexandros
Dort mit den Augen zu schaun; denn er wollt' ihn strafen, den Frevler.
  29-37 Paris entweicht. Gleichnis von der Natter, die den Wanderer unversehens schreckt.
  αὐτίκα δ' ἐξ ὀχέων σὺν τεύχεσιν ἆλτο χαμᾶζε. Schnell vom Wagen herab mit den Rüstungen sprang er zur Erde.
Τὸν δ' ὡς οὖν ἐνόησεν Ἀλέξανδρος θεοειδὴς
ἐν προμάχοισι φανέντα, κατεπλήγη φίλον ἦτορ,
ἂψ δ' ἑτάρων εἰς ἔθνος ἐχάζετο κῆρ' ἀλεείνων.
ὡς δ' ὅτε τίς τε δράκοντα ἰδὼν παλίνορσος ἀπέστη
οὔρεος ἐν βήσσῃς, ὑπό τε τρόμος ἔλλαβε γυῖα,
Aber sobald ihn sahe der göttliche Held Alexandros
Schimmern im Vorderheer, da erbebte vor Angst sein Herz ihm;
Und in der Freunde Gedräng' entzog er sich, meidend das Schicksal.
So wie ein Mann, der die Natter ersah, mit Entsetzen zurückfuhr,
In des Gebirgs Waldtal; ihm erzitterten unten die Glieder;
ἂψ δ' ἀνεχώρησεν, ὦχρός τέ μιν εἷλε παρειάς,
ὣς αὖτις καθ' ὅμιλον ἔδυ Τρώων ἀγερώχων
δείσας Ἀτρέος υἱὸν Ἀλέξανδρος θεοειδής.
Rasch nun floh er hinweg, und Bläss' umzog ihm die Wangen:
Also taucht' er zurück in die Meng' hochherziger Troer,
Zagend vor Atreus Sohn, der göttliche Held Alexandros.
  38-75 Auf Hektors Schelteantwortet Paris, indem er Hektors Mut mit der unermüdlichen Axt eines Zimmermanns vergleicht. Vorschlag eines Zweikampfes.
 
 
Τὸν δ' Ἕκτωρ νείκεσσεν ἰδὼν αἰσχροῖς ἐπέεσσιν·
Δύσπαρι εἶδος ἄριστε γυναιμανὲς ἠπεροπευτὰ
Hektor schalt ihn erblickend, und rief die beschämenden Worte:
Weichling, an Schönheit ein Held, weibsüchtiger, schlauer Verführer!
αἴθ' ὄφελες ἄγονός τ' ἔμεναι ἄγαμός τ' ἀπολέσθαι·
καί κε τὸ βουλοίμην, καί κεν πολὺ κέρδιον ἦεν
ἢ οὕτω λώβην τ' ἔμεναι καὶ ὑπόψιον ἄλλων.
ἦ που καγχαλόωσι κάρη κομόωντες Ἀχαιοὶ
φάντες ἀριστῆα πρόμον ἔμμεναι, οὕνεκα καλὸν
Wärest du nie doch geboren, das wünscht' ich dir, oder gestorben,
Eh' du um Weiber gebuhlt! Viel heilsamer wäre dir solches,
Als nun so zum Gespött dastehn, und allen zum Anschaun!
Ja, ein Gelächter erheben die hauptumlockten Achaier,
Welche des Heers Vorkämpfer dich achteten, weil du so schöner
εἶδος ἔπ', ἀλλ' οὐκ ἔστι βίη φρεσὶν οὐδέ τις ἀλκή.
ἦ τοιόσδε ἐὼν ἐν ποντοπόροισι νέεσσι
πόντον ἐπιπλώσας, ἑτάρους ἐρίηρας ἀγείρας,
μιχθεὶς ἀλλοδαποῖσι γυναῖκ' εὐειδέ' ἀνῆγες
ἐξ ἀπίης γαίης νυὸν ἀνδρῶν αἰχμητάων
Bildung erscheinst; doch wohnt nicht Kraft dir im Herzen, noch Stärke!
Wagtest denn du, ein solcher! in meerdurchwandelnden Schiffen
Über die Wogen zu gehn, von erlesenem Volke begleitet,
Und zu Fremden gesellt, ein schönes Weib zu entführen,
Aus der Apier Lande, die Schwägerin kriegrischer Männer?
πατρί τε σῷ μέγα πῆμα πόληί τε παντί τε δήμῳ,
δυσμενέσιν μὲν χάρμα, κατηφείην δὲ σοὶ αὐτῷ;
οὐκ ἂν δὴ μείνειας ἀρηίφιλον Μενέλαον;
γνοίης χ' οἵου φωτὸς ἔχεις θαλερὴν παράκοιτιν·
οὐκ ἄν τοι χραίσμῃ κίθαρις τά τε δῶρ' Ἀφροδίτης
Deinem Vater zum Gram, und der Stadt und dem sämtlichen Volke,
Aber den Feinden zur Wonn', und zu ewiger Schande dir selber?
Ha, nicht mochtest du stehn vor Atreus Sohn! denn gelernet
Hättest du, welchem Manne die blühende Gattin du raubtest!
Nichts auch frommte die Laute dir jetzt, und die Huld Aphroditens,
ἥ τε κόμη τό τε εἶδος ὅτ' ἐν κονίῃσι μιγείης.
ἀλλὰ μάλα Τρῶες δειδήμονες· ἦ τέ κεν ἤδη
λάινον ἕσσο χιτῶνα κακῶν ἕνεχ' ὅσσα ἔοργας.
Τὸν δ' αὖτε προσέειπεν Ἀλέξανδρος θεοειδής·
Ἕκτορ ἐπεί με κατ' αἶσαν ἐνείκεσας οὐδ' ὑπὲρ αἶσαν·
Nichts dein Haar, und der Wuchs, wenn dort du im Staube dich wälztest!
Wären die Troer nur nicht Feigherzige; traun, es umhüllte
Längst dich ein steinerner Rock, für das Unheil, das du gehäuft hast!
Ihm antwortete drauf der göttliche Held Alexandros:
Hektor, dieweil du mit Recht mich tadeltest, nicht mit Unrecht;
αἰεί τοι κραδίη πέλεκυς ὥς ἐστιν ἀτειρὴς
ὅς τ' εἶσιν διὰ δουρὸς ὑπ' ἀνέρος ὅς ῥά τε τέχνῃ
νήιον ἐκτάμνῃσιν, ὀφέλλει δ' ἀνδρὸς ἐρωήν·
ὣς σοὶ ἐνὶ στήθεσσιν ἀτάρβητος νόος ἐστί·
μή μοι δῶρ' ἐρατὰ πρόφερε χρυσέης Ἀφροδίτης·
Stets ist dir ja das Herz, wie die eherne Axt, unbezwingbar,
Welche das Holz durchstrebt vor dem Zimmerer, wann er zum Schiffbau
Künstlich die Balken behaut, und ihr Schwung ihm die Stärke vermehret:
So ist fest dir das Herz, und stets unerschrockenes Mutes.
Nur nicht rüge die Gaben der goldenen Aphrodite.
οὔ τοι ἀπόβλητ' ἐστὶ θεῶν ἐρικυδέα δῶρα
ὅσσά κεν αὐτοὶ δῶσιν, ἑκὼν δ' οὐκ ἄν τις ἕλοιτο·
νῦν αὖτ' εἴ μ' ἐθέλεις πολεμίζειν ἠδὲ μάχεσθαι,
ἄλλους μὲν κάθισον Τρῶας καὶ πάντας Ἀχαιούς,
αὐτὰρ ἔμ' ἐν μέσσῳ καὶ ἀρηίφιλον Μενέλαον
Unverwerflich ja sind der Unsterblichen ehrende Gaben,
Welche sie selber verleihn, und nach Willkür keiner empfänget.
Doch jetzt, willst du mich sehn im tapferen Streite des Krieges,
Heiße die anderen ruhn, die Troer umher und Achaier,
Lasst dann mich vor dem Volk und den streitbaren Held Menelaos
συμβάλετ' ἀμφ' Ἑλένῃ καὶ κτήμασι πᾶσι μάχεσθαι·
ὁππότερος δέ κε νικήσῃ κρείσσων τε γένηται,
κτήμαθ' ἑλὼν εὖ πάντα γυναῖκά τε οἴκαδ' ἀγέσθω·
οἳ δ' ἄλλοι φιλότητα καὶ ὅρκια πιστὰ ταμόντες
ναίοιτε Τροίην ἐριβώλακα, τοὶ δὲ νεέσθων
Kämpfen um Helena selbst und die sämtlichen Schätze den Zweikampf.
Wer von beiden nunmehr obsiegt, und stärker erscheinet,
Nehme die Schätze gesamt mit dem Weib und führe sie heimwärts.
Ihr dann zugleich, Freundschaft und heiligen Bund euch beschwörend,
Wohnt in der scholligen Troia; und jen' entschiffen zu Argos
Ἄργος ἐς ἱππόβοτον καὶ Ἀχαιίδα καλλιγύναικα.
Rossenährender Flur, und Achaias rosigen Jungfraun.
  76-115 Hektor und Agamemnon hemmen das Kriegsvolk. Hektor schlägt den Zweikampf vor. Menelaos verlangt Opferschwüre. Die Heere lagern sich gegenüber.
 
 
 
 
Ὣς ἔφαθ', Ἕκτωρ δ' αὖτ' ἐχάρη μέγα μῦθον ἀκούσας,
καί ῥ' ἐς μέσσον ἰὼν Τρώων ἀνέεργε φάλαγγας
μέσσου δουρὸς ἑλών· τοὶ δ' ἱδρύνθησαν ἅπαντες.
τῷ δ' ἐπετοξάζοντο κάρη κομόωντες Ἀχαιοὶ
Jener sprach's; doch Hektor erfreute sich hoch ob der Rede;
Trat dann hervor in die Mitt', und hemmte die troischen Haufen,
Haltend die Mitte des Speers; und still nun standen sie alle.
Auf ihn spannten den Bogen die hauptumlockten Achaier,
ἰοῖσίν τε τιτυσκόμενοι λάεσσί τ' ἔβαλλον·
αὐτὰρ ὃ μακρὸν ἄυσεν ἄναξ ἀνδρῶν Ἀγαμέμνων·
ἴσχεσθ' Ἀργεῖοι, μὴ βάλλετε κοῦροι Ἀχαιῶν·
στεῦται γάρ τι ἔπος ἐρέειν κορυθαίολος Ἕκτωρ.
Ὣς ἔφαθ', οἳ δ' ἔσχοντο μάχης ἄνεῴ τ' ἐγένοντο
Zieleten mit Wurfspießen daher, und schleuderten Steine.
Aber es rief lauttönend der Völkerfürst Agamemnon:
Haltet ein, Argeier, und werft nicht, Männer Achaias!
Denn er begehrt zu reden, der helmumflatterte Hektor!
Jener sprach's; und sie ließen vom Streit, und harreten schweigend
ἐσσυμένως· Ἕκτωρ δὲ μετ' ἀμφοτέροισιν ἔειπε·
κέκλυτέ μευ Τρῶες καὶ ἐυκνήμιδες Ἀχαιοὶ
μῦθον Ἀλεξάνδροιο, τοῦ εἵνεκα νεῖκος ὄρωρεν.
ἄλλους μὲν κέλεται Τρῶας καὶ πάντας Ἀχαιοὺς
τεύχεα κάλ' ἀποθέσθαι ἐπὶ χθονὶ πουλυβοτείρῃ,
Flugs umher; doch Hektor begann in der Mitte der Völker:
Hört mein Wort, ihr Troer, und hellumschiente Achaier,
Was mir gesagt Alexandros, um welchen der Streit sich erhoben.
Dieser heißt euch andern, die Troer umher und Achaier,
Strecken das schöne Gerät zur nahrungsprossenden Erde;
αὐτὸν δ' ἐν μέσσῳ καὶ ἀρηίφιλον Μενέλαον
οἴους ἀμφ' Ἑλένῃ καὶ κτήμασι πᾶσι μάχεσθαι.
ὁππότερος δέ κε νικήσῃ κρείσσων τε γένηται
κτήμαθ' ἑλὼν εὖ πάντα γυναῖκά τε οἴκαδ' ἀγέσθω·
οἳ δ' ἄλλοι φιλότητα καὶ ὅρκια πιστὰ τάμωμεν.
Dass er allein vor dem Volk und der streitbare Held Menelaos
Kämpf' um Helena selbst und die sämtlichen Schätze den Zweikampf.
Wer von beiden nunmehr obsiegt, und stärker erscheinet,
Nehme die Schätze gesamt mit dem Weib', und führe sie heimwärts.
Freundschaft sollen wir andern und heiligen Bund uns beschwören.
Ὣς ἔφαθ', οἳ δ' ἄρα πάντες ἀκὴν ἐγένοντο σιωπῇ·
τοῖσι δὲ καὶ μετέειπε βοὴν ἀγαθὸς Μενέλαος·
κέκλυτε νῦν καὶ ἐμεῖο· μάλιστα γὰρ ἄλγος ἱκάνει
θυμὸν ἐμόν, φρονέω δὲ διακρινθήμεναι ἤδη
Ἀργείους καὶ Τρῶας, ἐπεὶ κακὰ πολλὰ πέπασθε
Jener sprach's; doch alle verstummten umher, und schwiegen.
Endlich begann vor ihnen der Rufer im Streit Menelaos:
Hörer anjetzt auch mich; am meisten ja lastet der Kummer
Meine Seel'; und ich denke, versöhnt nun werdet ihr scheiden,
Argos Volk und ihr Troer, nachdem viel Böses ihr truget,
εἵνεκ' ἐμῆς ἔριδος καὶ Ἀλεξάνδρου ἕνεκ' ἀρχῆς·
ἡμέων δ' ὁπποτέρῳ θάνατος καὶ μοῖρα τέτυκται
τεθναίη· ἄλλοι δὲ διακρινθεῖτε τάχιστα.
οἴσετε ἄρν', ἕτερον λευκόν, ἑτέρην δὲ μέλαιναν,
Γῇ τε καὶ Ἠελίῳ· Διὶ δ' ἡμεῖς οἴσομεν ἄλλον·
Wegen unseres Streits, den mir Alexandros begonnen.
Wem nunmehr von uns beiden der Tod und das Schicksal bevorsteht,
Solcher sterb'; und ihr andern versöhnt euch eilig, und scheidet.
Bringt zwei Lämmer herbei, dem Helios weiß und ein Böcklein,
Schwarz der Erd' und ein Weibchen; wir bringen dem Zeus noch ein drittes.
ἄξετε δὲ Πριάμοιο βίην, ὄφρ' ὅρκια τάμνῃ
αὐτός, ἐπεί οἱ παῖδες ὑπερφίαλοι καὶ ἄπιστοι,
μή τις ὑπερβασίῃ Διὸς ὅρκια δηλήσηται.
αἰεὶ δ' ὁπλοτέρων ἀνδρῶν φρένες ἠερέθονται·
οἷς δ' ὁ γέρων μετέῃσιν ἅμα πρόσσω καὶ ὀπίσσω
Ruft alsdann auch Priamos Macht, dass jener das Bündnis
Schwör', er selbst! denn die Söhne sind übermütig und treulos:
Dass kein frevelnder Mann Zeus' heiligen Bund verletze.
Stets ja flattert das Herz den Jünglingen; doch wo ein Alter
Zwischen tritt, der zugleich vorwärts hinschauet und rückwärts,
λεύσσει, ὅπως ὄχ' ἄριστα μετ' ἀμφοτέροισι γένηται.
Ὣς ἔφαθ', οἳ δ' ἐχάρησαν Ἀχαιοί τε Τρῶές τε
ἐλπόμενοι παύσασθαι ὀιζυροῦ πολέμοιο.
καί ῥ' ἵππους μὲν ἔρυξαν ἐπὶ στίχας, ἐκ δ' ἔβαν αὐτοί,
τεύχεά τ' ἐξεδύοντο· τὰ μὲν κατέθεντ' ἐπὶ γαίῃ
Solcher erwägt, wie am besten die Wohlfahrt beider gedeihe.
Jener sprach's; ihm erfreuten sich hoch Achaier und Troer,
Hoffend, nun auszuruhn vom unglückseligen Kriege.
Und sie hemmten die Ross' in den Ordnungen, sprangen vom Wagen,
Zogen die Rüstungen aus, und legten sie nieder zur Erde,
πλησίον ἀλλήλων, ὀλίγη δ' ἦν ἀμφὶς ἄρουρα·
Nahe nur voneinander; denn wenig war Feldes dazwischen.
  116-120 Man sendet nach Priamos und nach Opferlämmern
 
 
 
 
Ἕκτωρ δὲ προτὶ ἄστυ δύω κήρυκας ἔπεμπε
καρπαλίμως ἄρνάς τε φέρειν Πρίαμόν τε καλέσσαι·
αὐτὰρ ὃ Ταλθύβιον προίει κρείων Ἀγαμέμνων
νῆας ἔπι γλαφυρὰς ἰέναι, ἠδ' ἄρν' ἐκέλευεν
Aber Hektor beschied zwei Herold' eilig gen Troia,
Schnell die Lämmer zu bringen, und Priamos her zu berufen.
Auch den Talthybios sandte der Völkerfürst Agamemnon,
Zu den geräumigen Schiffen zu gehn, damit er das Lamm ihm
οἰσέμεναι· ὃ δ' ἄρ' οὐκ ἀπίθης' Ἀγαμέμνονι δίῳ.
Holete; jener enteilt' und gehorcht' Agamemnon dem Herrscher.
  121-160 Mauerschau: Iris schickt Helena zur Mauer. Am Skaiischen Tor trifft sie auf die Versammlung der Alten, die ihre Schönheit bewundern. Gleichnis der Zikaden.
 
 
 
 
Ἶρις δ' αὖθ' Ἑλένῃ λευκωλένῳ ἄγγελος ἦλθεν
εἰδομένη γαλόῳ Ἀντηνορίδαο δάμαρτι,
τὴν Ἀντηνορίδης εἶχε κρείων Ἑλικάων
Λαοδίκην Πριάμοιο θυγατρῶν εἶδος ἀρίστην.
Iris brachte nunmehr der schimmernden Helena Botschaft,
Ihrer Schwägerin gleich, des Antenoriden Gemahlin,
Ihr, die Antenors Sohn sich vermählt, der Fürst Helikaon,
Priamos rosiger Tochter Laodike, reizender Bildung.
τὴν δ' εὗρ' ἐν μεγάρῳ· ἣ δὲ μέγαν ἱστὸν ὕφαινε
δίπλακα πορφυρέην, πολέας δ' ἐνέπασσεν ἀέθλους
Τρώων θ' ἱπποδάμων καὶ Ἀχαιῶν χαλκοχιτώνων,
οὕς ἑθεν εἵνεκ' ἔπασχον ὑπ' Ἄρηος παλαμάων·
ἀγχοῦ δ' ἱσταμένη προσέφη πόδας ὠκέα Ἶρις·
Jene fand sie daheim: sie webt' ein Gewand in der Kammer,
Groß und doppelt und hell, durchwirkt mit mancherlei Kämpfen
Rossebezähmender Troer und erzumschirmter Achaier,
Welche sie ihrethalb von Ares Händen erduldet.
Nahe trat und begann die leichthinschwebende Iris:
δεῦρ' ἴθι νύμφα φίλη, ἵνα θέσκελα ἔργα ἴδηαι
Τρώων θ' ἱπποδάμων καὶ Ἀχαιῶν χαλκοχιτώνων,
οἳ πρὶν ἐπ' ἀλλήλοισι φέρον πολύδακρυν Ἄρηα
ἐν πεδίῳ ὀλοοῖο λιλαιόμενοι πολέμοιο·
οἳ δὴ νῦν ἕαται σιγῇ, πόλεμος δὲ πέπαυται,
Komm doch, du trautes Kind, die seltsamen Taten zu schauen
Rossebezähmender Troer und erzumschirmter Achaier.
Die jüngst gegeneinander das Graun des Ares getragen
Durch das Gefild', anstrebend zur tränenbringenden Feldschlacht:
Diese ruhn stillschweigend umher, und der Krieg ist geendigt,
ἀσπίσι κεκλιμένοι, παρὰ δ' ἔγχεα μακρὰ πέπηγεν.
αὐτὰρ Ἀλέξανδρος καὶ ἀρηίφιλος Μενέλαος
μακρῇς ἐγχείῃσι μαχήσονται περὶ σεῖο·
τῷ δέ κε νικήσαντι φίλη κεκλήσῃ ἄκοιτις.
Ὣς εἰποῦσα θεὰ γλυκὺν ἵμερον ἔμβαλε θυμῷ
Hingelehnt auf die Schild', und die rasenden Speer' in dem Boden.
Nur Alexandros allein und der streitbare Held Menelaos
Werden anjetzt um dich mit langem Speer sich bekämpfen;
Und wer den Gegner besiegt, der nennt dich traute Gemahlin.
Also sprach die Göttin, und schuf ihr süßes Verlangen
ἀνδρός τε προτέρου καὶ ἄστεος ἠδὲ τοκήων·
αὐτίκα δ' ἀργεννῇσι καλυψαμένη ὀθόνῃσιν
ὁρμᾶτ' ἐκ θαλάμοιο τέρεν κατὰ δάκρυ χέουσα
οὐκ οἴη, ἅμα τῇ γε καὶ ἀμφίπολοι δύ' ἕποντο,
Αἴθρη Πιτθῆος θυγάτηρ, Κλυμένη τε βοῶπις·
Nach dem ersten Gemahl, nach Vaterstadt und Gefreunden.
Schnell in den Schleier gehüllt von silberfarbener Leinwand,
Flog sie hinweg aus der Kammer, die zarte Trän' an den Wimpern:
Nicht sie allein; ihr folgten zugleich zwei dienende Jungfraun,
Aithra, des Pittheus Tochter, und Klymene, herrschendes Blickes.
αἶψα δ' ἔπειθ' ἵκανον ὅθι Σκαιαὶ πύλαι ἦσαν.
Οἳ δ' ἀμφὶ Πρίαμον καὶ Πάνθοον ἠδὲ Θυμοίτην
Λάμπόν τε Κλυτίον θ' Ἱκετάονά τ' ὄζον Ἄρηος
Οὐκαλέγων τε καὶ Ἀντήνωρ πεπνυμένω ἄμφω
ἥατο δημογέροντες ἐπὶ Σκαιῇσι πύλῃσι,
Bald nun kamen sie hin, allwo das skaiische Tor war.
Aber Priamos dort, und Panthoos, neben Thymoites,
Lampos, und Klytios auch, und Ares Spross Hiketaon,
Auch Antenor der Held, und Ukalegon, beide voll Weisheit,
Saßen, die Ältsten der Stadt, umher auf dem skaiischen Tore:
γήραι δὴ πολέμοιο πεπαυμένοι, ἀλλ' ἀγορηταὶ
ἐσθλοί, τεττίγεσσιν ἐοικότες οἵ τε καθ' ὕλην
δενδρέῳ ἐφεζόμενοι ὄπα λειριόεσσαν ἱεῖσι·
τοῖοι ἄρα Τρώων ἡγήτορες ἧντ' ἐπὶ πύργῳ.
οἳ δ' ὡς οὖν εἴδονθ' Ἑλένην ἐπὶ πύργον ἰοῦσαν,
Welche betagt vom Krieg ausruheten; doch in Versammlung
Redner voll Rat, den Cikaden nicht ungleich, die in den Wäldern
Aus der Bäume Gespross hellschwirrende Stimmen ergießen:
Gleich so saßen der Troer Gebietende dort auf dem Turme.
Als sie nunmehr die Helena sahn zum Turme sich wenden;
ἦκα πρὸς ἀλλήλους ἔπεα πτερόεντ' ἀγόρευον·
οὐ νέμεσις Τρῶας καὶ ἐυκνήμιδας Ἀχαιοὺς
τοιῇδ' ἀμφὶ γυναικὶ πολὺν χρόνον ἄλγεα πάσχειν·
αἰνῶς ἀθανάτῃσι θεῇς εἰς ὦπα ἔοικεν·
ἀλλὰ καὶ ὧς τοίη περ ἐοῦς' ἐν νηυσὶ νεέσθω,
Leise redete mancher, und sprach die geflügelten Worte:
Tadelt nicht die Troer und hellumschienten Achaier,
Die um ein solches Weib so lang' ausharren im Elend!
Einer unsterblichen Göttin fürwahr gleicht jene von Ansehn!
Dennoch kehr', auch mit solcher Gestalt, sie in Schiffen zur Heimat,
μηδ' ἡμῖν τεκέεσσί τ' ὀπίσσω πῆμα λίποιτο.
Ehe sie uns und den Söhnen hinfort noch Jammer bereitet!
  161-170 Priamos fordert Helena auf, die griechischen Heerführer näher zu bezeichnen
 
 
 
 
Ὣς ἄρ' ἔφαν, Πρίαμος δ' Ἑλένην ἐκαλέσσατο φωνῇ·
δεῦρο πάροιθ' ἐλθοῦσα φίλον τέκος ἵζευ ἐμεῖο,
ὄφρα ἴδῃ πρότερόν τε πόσιν πηούς τε φίλους τε·
οὔ τί μοι αἰτίη ἐσσί, θεοί νύ μοι αἴτιοί εἰσιν
Also die Greis'; und Priamos rief der Helena jetzo:
Komm doch näher heran, mein Töchterchen, setze dich zu mir;
Dass du schaust den ersten Gemahl, und die Freund' und Verwandten!
Du nicht trägst mir die Schuld; die Unsterblichen sind es mir schuldig,
οἵ μοι ἐφώρμησαν πόλεμον πολύδακρυν Ἀχαιῶν·
ὥς μοι καὶ τόνδ' ἄνδρα πελώριον ἐξονομήνῃς
ὅς τις ὅδ' ἐστὶν Ἀχαιὸς ἀνὴρ ἠύς τε μέγας τε.
ἤτοι μὲν κεφαλῇ καὶ μείζονες ἄλλοι ἔασι,
καλὸν δ' οὕτω ἐγὼν οὔ πω ἴδον ὀφθαλμοῖσιν,
Welche mir zugesandt den bejammerten Krieg der Achaier!
Dass du auch jenes Manns, des gewaltigen, Namen mir nennest,
Wer doch dort der Achaier so groß und herrlich hervorprangt!
Zwar es ragen an Haupt noch andere höher denn jener;
Doch so schön ist keiner mir je erschienen vor Augen,
οὐδ' οὕτω γεραρόν· βασιλῆι γὰρ ἀνδρὶ ἔοικε.
Noch so edler Gestalt; denn königlich scheint er von Ansehn!
  171-244 Helena klagt. Sie beschreibt Agamemnon, Odysseus, (durch Gleichnisse des Antenor hervorgehoben), Aias, Idomeneus. Helena vermisst ihre Brüder.
 
 
 
 
Τὸν δ' Ἑλένη μύθοισιν ἀμείβετο δῖα γυναικῶν·
αἰδοῖός τέ μοί ἐσσι φίλε ἑκυρὲ δεινός τε·
ὡς ὄφελεν θάνατός μοι ἁδεῖν κακὸς ὁππότε δεῦρο
υἱέι σῷ ἑπόμην θάλαμον γνωτούς τε λιποῦσα
Aber Helena sprach, die edle der Fraun, ihm erwidernd:
Ehrenwert mir bist du, o teurer Schwäher, und furchtbar
Hätte der Tod mir gefallen, der herbeste, ehe denn hierher
Deinem Sohn ich gefolgt, das Gemach und die Freunde verlassend,
παῖδά τε τηλυγέτην καὶ ὁμηλικίην ἐρατεινήν.
ἀλλὰ τά γ' οὐκ ἐγένοντο· τὸ καὶ κλαίουσα τέτηκα.
τοῦτο δέ τοι ἐρέω ὅ μ' ἀνείρεαι ἠδὲ μεταλλᾷς·
οὗτός γ' Ἀτρείδης εὐρὺ κρείων Ἀγαμέμνων,
ἀμφότερον βασιλεύς τ' ἀγαθὸς κρατερός τ' αἰχμητής·
Und mein einziges Kind, und die holde Schar der Gespielen!
Doch nicht solches geschah; und nun in Tränen verschwinde ich!...
Jetzo will ich dir sagen, was du mich fragst und erforschest.
Jener ist der Atreide, der Völkerfürst Agamemnon,
Beides, ein trefflicher König zugleich, und ein tapferer Streiter.
δαὴρ αὖτ' ἐμὸς ἔσκε κυνώπιδος, εἴ ποτ' ἔην γε.
Ὣς φάτο, τὸν δ' ὁ γέρων ἠγάσσατο φώνησέν τε·
ὦ μάκαρ Ἀτρείδη μοιρηγενὲς ὀλβιόδαιμον,
ἦ ῥά νύ τοι πολλοὶ δεδμήατο κοῦροι Ἀχαιῶν.
ἤδη καὶ Φρυγίην εἰσήλυθον ἀμπελόεσσαν,
Schwager mir war er vordem, der Schändlichen; ach, er war es!
Jene sprach's; und der Greis bewundert ihn, laut ausrufend:
Seliger Atreion', o gesegneter, glücklichgeborner!
Wahrlich doch unzählbar gehorchen dir Männer Achaias!
Vormals zog ich selber in Phrygiens Rebengefilde,
ἔνθα ἴδον πλείστους Φρύγας ἀνέρας αἰολοπώλους
λαοὺς Ὀτρῆος καὶ Μυγδόνος ἀντιθέοιο,
οἵ ῥα τότ' ἐστρατόωντο παρ' ὄχθας Σαγγαρίοιο·
καὶ γὰρ ἐγὼν ἐπίκουρος ἐὼν μετὰ τοῖσιν ἐλέχθην
ἤματι τῷ ὅτε τ' ἦλθον Ἀμαζόνες ἀντιάνειραι·
Wo ich ein großes Heer gaultummelnder phrygischer Männer
Schauete, Otreus Volk und des götterähnlichen Mygdon,
Welches umher am Gestade Sangarios weit sich gelagert;
Denn ich ward als Bundesgenoss' mit ihnen gerechnet,
Jenes Tags, da die Hord' amazonischer Männinnen einbrach:
ἀλλ' οὐδ' οἳ τόσοι ἦσαν ὅσοι ἑλίκωπες Ἀχαιοί.
Δεύτερον αὖτ' Ὀδυσῆα ἰδὼν ἐρέειν' ὁ γεραιός·
εἴπ' ἄγε μοι καὶ τόνδε, φίλον τέκος, ὅς τις ὅδ' ἐστί·
μείων μὲν κεφαλῇ Ἀγαμέμνονος Ἀτρείδαο,
εὐρύτερος δ' ὤμοισιν ἰδὲ στέρνοισιν ἰδέσθαι.
Doch war minder die Zahl, wie der freudigen Krieger Achaias!
Jetzo erblickt' Odysseus der Greis, und fragte von neuem:
Nenne mir nun auch jenen, mein Töchterchen; siehe, wie heißt er?
Weniger ragt er an Haupt, als Atreus Sohn Agamemnon,
Aber breiteres Wuchses an Brust und mächtigen Schultern.
τεύχεα μέν οἱ κεῖται ἐπὶ χθονὶ πουλυβοτείρῃ,
αὐτὸς δὲ κτίλος ὣς ἐπιπωλεῖται στίχας ἀνδρῶν·
ἀρνειῷ μιν ἔγωγε ἐίσκω πηγεσιμάλλῳ,
ὅς τ' οἰῶν μέγα πῶυ διέρχεται ἀργεννάων.
Τὸν δ' ἠμείβετ' ἔπειθ' Ἑλένη Διὸς ἐκγεγαυῖα·
Seine Wehr ist gestreckt zur nahrungsprossenden Erde;
Doch er selbst, wie ein Widder, umgeht die Scharen der Männer:
Gleich dem Bock erscheinet er mir, dickwolliges Vlieses,
Welcher die große Trift weißschimmernder Schafe durchwandelt.
Ihm antwortete Helena drauf, Zeus' liebliche Tochter:
οὗτος δ' αὖ Λαερτιάδης πολύμητις Ὀδυσσεύς,
ὃς τράφη ἐν δήμῳ Ἰθάκης κραναῆς περ ἐούσης
εἰδὼς παντοίους τε δόλους καὶ μήδεα πυκνά.
Τὴν δ' αὖτ' Ἀντήνωρ πεπνυμένος ἀντίον ηὔδα·
ὦ γύναι, ἦ μάλα τοῦτο ἔπος νημερτὲς ἔειπες·
Der ist Laertes Sohn, der erfindungsreiche Odysseus,
Welcher in Ithakas Reich aufwuchs, des felsigen Eilands,
Wohlgeübt in mancherlei List und verschlagenem Rate.
Und der verständige Greis Antenor sagte dagegen:
Wahrlich, o Frau, du hast untrügliche Worte geredet.
ἤδη γὰρ καὶ δεῦρό ποτ' ἤλυθε δῖος Ὀδυσσεὺς
σεῦ ἕνεκ' ἀγγελίης σὺν ἀρηιφίλῳ Μενελάῳ·
τοὺς δ' ἐγὼ ἐξείνισσα καὶ ἐν μεγάροισι φίλησα,
ἀμφοτέρων δὲ φυὴν ἐδάην καὶ μήδεα πυκνά.
ἀλλ' ὅτε δὴ Τρώεσσιν ἐν ἀγρομένοισιν ἔμιχθεν,
Denn auch hierher kam er vorlängst, der edle Odysseus,
Deinethalben gesandt, und der streitbare Held Menelaos.
Ich beherbergte beide, in meinem Palast sie bewirtend:
So dass beider Gestalt und kluger Geist mir bekannt ist.
Als sie nunmehr in der Troer versammelten Kreis sich gesellet,
στάντων μὲν Μενέλαος ὑπείρεχεν εὐρέας ὤμους,
ἄμφω δ' ἑζομένω γεραρώτερος ἦεν Ὀδυσσεύς·
ἀλλ' ὅτε δὴ μύθους καὶ μήδεα πᾶσιν ὕφαινον
ἤτοι μὲν Μενέλαος ἐπιτροχάδην ἀγόρευε,
παῦρα μὲν ἀλλὰ μάλα λιγέως, ἐπεὶ οὐ πολύμυθος
Ragt' im Stehn Menelaos empor mit mächtigen Schultern:
Doch wie sich beide gesetzt, da schien ehrvoller Odysseus.
Aber sobald sie mit Red' und Erfindungen alles umstrickten;
Siehe da sprach Menelaos nur fliegende Worte voll Inhalts,
Wenige doch eindringender Kraft: denn er liebte nicht Wortschwall,
οὐδ' ἀφαμαρτοεπής· ἦ καὶ γένει ὕστερος ἦεν.
ἀλλ' ὅτε δὴ πολύμητις ἀναίξειεν Ὀδυσσεύς,
στάσκεν, ὑπαὶ δὲ ἴδεσκε κατὰ χθονὸς ὄμματα πήξας,
σκῆπτρον δ' οὔτ' ὀπίσω οὔτε προπρηνὲς ἐνώμα,
ἀλλ' ἀστεμφὲς ἔχεσκεν ἀίδρει φωτὶ ἐοικώς·
Nicht abschweifende Rede, wiewohl noch jüngeres Alters.
Aber nachdem sich erhob der erfindungsreiche Odysseus;
Stand er und schaute zur Erde hinab mit gehefteten Augen;
Auch den Stab, so wenig zurückbewegend wie vorwärts,
Hielt er steif in der Hand, ein Unerfahrner von Ansehn:
φαίης κε ζάκοτόν τέ τιν' ἔμμεναι ἄφρονά τ' αὔτως.
ἀλλ' ὅτε δὴ ὄπα τε μεγάλην ἐκ στήθεος εἵη
καὶ ἔπεα νιφάδεσσιν ἐοικότα χειμερίῃσιν,
οὐκ ἂν ἔπειτ' Ὀδυσῆί γ' ἐρίσσειε βροτὸς ἄλλος·
οὐ τότε γ' ὧδ' Ὀδυσῆος ἀγασσάμεθ' εἶδος ἰδόντες.
Dass du leicht für tückisch ihn achtetest, oder für sinnlos.
Aber sobald er der Brust die gewaltigen Stimmen entsandte,
Und ein Gedräng' der Worte, wie stöbernde Winterflocken;
Dann wetteiferte traun kein Sterblicher sonst mit Odysseus,
Und nicht stutzten wir so, des Odysseus Bildung betrachtend.
Τὸ τρίτον αὖτ' Αἴαντα ἰδὼν ἐρέειν' ὃ γεραιός·
τίς τὰρ ὅδ' ἄλλος Ἀχαιὸς ἀνὴρ ἠύς τε μέγας τε
ἔξοχος Ἀργείων κεφαλήν τε καὶ εὐρέας ὤμους;
Τὸν δ' Ἑλένη τανύπεπλος ἀμείβετο δῖα γυναικῶν·
οὗτος δ' Αἴας ἐστὶ πελώριος ἕρκος Ἀχαιῶν·
Jetzo sah den Aias der Greis, und fragte noch einmal:
Wer ist dort der achaiische Mann, so groß und gewaltig,
Höher denn alles Volk an Haupt und mächtigen Schultern?
Aber Helena sprach, die herrliche, langes Gewandes:
Aias heißt der gewaltige Held, der Danaer Schutzwehr.
Ἰδομενεὺς δ' ἑτέρωθεν ἐνὶ Κρήτεσσι θεὸς ὣς
ἕστηκ', ἀμφὶ δέ μιν Κρητῶν ἀγοὶ ἠγερέθονται.
πολλάκι μιν ξείνισσεν ἀρηίφιλος Μενέλαος
οἴκῳ ἐν ἡμετέρῳ ὁπότε Κρήτηθεν ἵκοιτο.
νῦν δ' ἄλλους μὲν πάντας ὁρῶ ἑλίκωπας Ἀχαιούς,
Dorthin steht, wie ein Gott, Idomeneus unter den Kretern;
Und es umstehn den König die kretischen Führer versammelt.
Oft herbergete jenen der streitbare Held Menelaos,
Wann er aus Kreta kam, daheim in unserer Wohnung.
Nun zwar schau' ich sie alle, die freudigen Krieger Achaias,
οὕς κεν ἐὺ γνοίην καί τ' οὔνομα μυθησαίμην·
δοιὼ δ' οὐ δύναμαι ἰδέειν κοσμήτορε λαῶν
Κάστορά θ' ἱππόδαμον καὶ πὺξ ἀγαθὸν Πολυδεύκεα
αὐτοκασιγνήτω, τώ μοι μία γείνατο μήτηρ.
ἢ οὐχ ἑσπέσθην Λακεδαίμονος ἐξ ἐρατεινῆς,
Die ich wohl noch erkennt', und jeglichen nennte mit Namen:
Zwei nur vermag ich nirgend zu schaun der Völkergebieter,
Kastor den reisigen Held, und den Kämpfer der Faust Polydeukes,
Beide mir leibliche Brüder, von einer Mutter geboren.
Folgten sie nicht hierher aus der lieblichen Flur Lakedaimon?
ἢ δεύρω μὲν ἕποντο νέεσς' ἔνι ποντοπόροισι,
νῦν αὖτ' οὐκ ἐθέλουσι μάχην καταδύμεναι ἀνδρῶν
αἴσχεα δειδιότες καὶ ὀνείδεα πόλλ' ἅ μοί ἐστιν.
Ὣς φάτο, τοὺς δ' ἤδη κάτεχεν φυσίζοος αἶα
ἐν Λακεδαίμονι αὖθι φίλῃ ἐν πατρίδι γαίῃ.
Oder folgten sie zwar in meerdurchwandelnden Schiffen,
Aber enthalten sich nun, in die Schlacht zu gehen der Männer,
Weil sie die Schand' abschreckt und die große Schmach, die mich zeichnet?
Jene sprach's; doch die beiden umfing die ernährende Erde
In Lakedaimon bereits, im lieben Lande der Väter.
  245-263 Die Opferwerden hinausgetragen. Priamos fährt mit Antenor hinaus.
Κήρυκες δ' ἀνὰ ἄστυ θεῶν φέρον ὅρκια πιστὰ
ἄρνε δύω καὶ οἶνον ἐύφρονα καρπὸν ἀρούρης
ἀσκῷ ἐν αἰγείῳ· φέρε δὲ κρητῆρα φαεινὸν
κῆρυξ Ἰδαῖος ἠδὲ χρύσεια κύπελλα·
ὄτρυνεν δὲ γέροντα παριστάμενος ἐπέεσσιν·
Aber die Herolde trugen die Bundesopfer der Götter
Durch die Stadt, zwei Lämmer, und fröhlichen Wein des Gefildes,
Im geißledernen Schlauch; es trug Idaios der Herold
Einen blinkenden Krug in der Hand, und goldene Becher.
Dieser nahte dem Greis', und sprach die ermahnenden Worte:
ὄρσεο Λαομεδοντιάδη, καλέουσιν ἄριστοι
Τρώων θ' ἱπποδάμων καὶ Ἀχαιῶν χαλκοχιτώνων
ἐς πεδίον καταβῆναι ἵν' ὅρκια πιστὰ τάμητε·
αὐτὰρ Ἀλέξανδρος καὶ ἀρηίφιλος Μενέλαος
μακρῇς ἐγχείῃσι μαχήσοντ' ἀμφὶ γυναικί·
Mache dich auf, Laomedons Sohn; dich rufen die Fürsten
Rossebezähmender Troer und erzumschirmter Achaier
Dort hinab ins Gefilde, den heiligen Bund zu beschwören.
Nur Alexandros allein und der streitbare Held Menelaos
Werden anjetzt um das Weib mit langem Speer sich bekämpfen;
τῷ δέ κε νικήσαντι γυνὴ καὶ κτήμαθ' ἕποιτο·
οἳ δ' ἄλλοι φιλότητα καὶ ὅρκια πιστὰ ταμόντες
ναίοιμεν Τροίην ἐριβώλακα, τοὶ δὲ νέονται
Ἄργος ἐς ἱππόβοτον καὶ Ἀχαιίδα καλλιγύναικα.
Ὣς φάτο ῥίγησεν δ' ὃ γέρων, ἐκέλευσε δ' ἑταίρους
Und wer den Gegner besiegt, dem folgt das Weib und die Schätze.
Wir dann zugleich, Freundschaft und heiligen Bund uns beschwörend
Baun die schollige Troia; und jen' entschiffen zu Argos
Rossenährender Flur, und Achaias rosigen Jungfraun.
Jener sprach's; da schaurte der Greis, und befahl den Gefährten,
ἵππους ζευγνύμεναι· τοὶ δ' ὀτραλέως ἐπίθοντο.
ἂν δ' ἄρ' ἔβη Πρίαμος, κατὰ δ' ἡνία τεῖνεν ὀπίσσω·
πὰρ δέ οἱ Ἀντήνωρ περικαλλέα βήσετο δίφρον·
τὼ δὲ διὰ Σκαιῶν πεδίον δ' ἔχον ὠκέας ἵππους.
Anzuschirren die Ross'; und sie eileten flugs ihm gehorchend.
Priamos trat in den Wagen, und zog die lenkenden Zügel;
Auch mit ihm Antenor bestieg den prächtigen Sessel;
Schnell durch das skaiische Tor entflogen die Ross' ins Gefilde.
  264-313 Der Vertrag wird symboliisch geschlossen. Agamemnon schwört und opfert. Priamos fährt zurück.
  Ἀλλ' ὅτε δή ῥ' ἵκοντο μετὰ Τρῶας καὶ Ἀχαιούς, Als sie nunmehr hinkamen zu Troias Volk und Achaias,
ἐξ ἵππων ἀποβάντες ἐπὶ χθόνα πουλυβότειραν
ἐς μέσσον Τρώων καὶ Ἀχαιῶν ἐστιχόωντο.
ὄρνυτο δ' αὐτίκ' ἔπειτα ἄναξ ἀνδρῶν Ἀγαμέμνων,
ἂν δ' Ὀδυσεὺς πολύμητις· ἀτὰρ κήρυκες ἀγαυοὶ
ὅρκια πιστὰ θεῶν σύναγον, κρητῆρι δὲ οἶνον
Stiegen sie beid' aus dem Wagen zur nahrungsprossenden Erde,
Wandelten dann in die Mitte der Troer einher und Achaier.
Eilend darauf erhob sich der Völkerfürst Agamemnon,
Auch Odysseus voll Rat. Die stattlichen Herolde jetzo
Führten die Bundesopfer herbei, auch Wein in dem Kruge
μίσγον, ἀτὰρ βασιλεῦσιν ὕδωρ ἐπὶ χεῖρας ἔχευαν.
Ἀτρείδης δὲ ἐρυσσάμενος χείρεσσι μάχαιραν,
ἥ οἱ πὰρ ξίφεος μέγα κουλεὸν αἰὲν ἄωρτο,
ἀρνῶν ἐκ κεφαλέων τάμνε τρίχας· αὐτὰρ ἔπειτα
κήρυκες Τρώων καὶ Ἀχαιῶν νεῖμαν ἀρίστοις.
Mischten sie, sprengeten dann der Könige Hände mit Wasser.
Doch der Atreid', ausziehend mit hurtigen Händen das Messer,
Das an der großen Scheide des Schwerts ihm immer herabhing,
Schnitt vom Haupt der Lämmer das Haar; und die Herolde jetzo
Teileten rings der Troer und Danaer edlen Gebietern.
τοῖσιν δ' Ἀτρείδης μεγάλ' εὔχετο χεῖρας ἀνασχών·
Ζεῦ πάτερ Ἴδηθεν μεδέων κύδιστε μέγιστε,
Ἠέλιός θ', ὃς πάντ' ἐφορᾷς καὶ πάντ' ἐπακούεις,
καὶ ποταμοὶ καὶ γαῖα, καὶ οἳ ὑπένερθε καμόντας
ἀνθρώπους τίνυσθον ὅτις κ' ἐπίορκον ὀμόσσῃ,
Laut nun fleht' Agamemnon empor, mit erhobenen Händen:
Vater Zeus, ruhmwürdig und hehr, du Herrscher vom Ida!
Helios auch, der alles vernimmt, und alles umschauet!
Auch ihr Ström', und du Erd', und die ihr drunten die Geister
Toter Menschen bestraft, wer hier Meineide geschworen!
ὑμεῖς μάρτυροι ἔστε, φυλάσσετε δ' ὅρκια πιστά·
εἰ μέν κεν Μενέλαον Ἀλέξανδρος καταπέφνῃ
αὐτὸς ἔπειθ' Ἑλένην ἐχέτω καὶ κτήματα πάντα,
ἡμεῖς δ' ἐν νήεσσι νεώμεθα ποντοπόροισιν·
εἰ δέ κ' Ἀλέξανδρον κτείνῃ ξανθὸς Μενέλαος,
Seid uns Zeugen ihr all', und bewahrt die Schwüre des Bundes!
Wenn den Held Menelaos vielleicht Alexandros erleget;
Dann behalt' er Helena selbst und die sämtlichen Schätze,
Doch wir kehren zurück in meerdurchwandelnden Schiffen.
Aber sinkt Alexandros dem bräunlichen Held Menelaos;
Τρῶας ἔπειθ' Ἑλένην καὶ κτήματα πάντ' ἀποδοῦναι,
τιμὴν δ' Ἀργείοις ἀποτινέμεν ἥν τιν' ἔοικεν,
ἥ τε καὶ ἐσσομένοισι μετ' ἀνθρώποισι πέληται.
εἰ δ' ἂν ἐμοὶ τιμὴν Πρίαμος Πριάμοιό τε παῖδες
τίνειν οὐκ ἐθέλωσιν Ἀλεξάνδροιο πεσόντος,
Dann entlassen die Troer das Weib und die sämtlichen Schätze;
Buße zugleich den Argeiern bezahlen sie, welche geziemet,
Und die hinfort auch daure bei kommenden Menschengeschlechtern.
Doch wenn Priamos dann und Priamos Söhne sich weigern,
Mir zu bezahlen die Buße, nachdem Alexandros gefallen;
αὐτὰρ ἐγὼ καὶ ἔπειτα μαχήσομαι εἵνεκα ποινῆς
αὖθι μένων, ἧός κε τέλος πολέμοιο κιχείω.
Ἦ, καὶ ἀπὸ στομάχους ἀρνῶν τάμε νηλέι χαλκῷ·
καὶ τοὺς μὲν κατέθηκεν ἐπὶ χθονὸς ἀσπαίροντας
θυμοῦ δευομένους· ἀπὸ γὰρ μένος εἵλετο χαλκός.
Dann werd' ich von neuem mit Kriegsmacht wegen der Sühnung
Kämpfen und nicht heimziehn, bis der Zweck des Krieges erreicht ist.
Sprach's, und die Kehlen der Lämmer zerschnitt er mit grausamem Erze.
Beide legt' er nunmehr, die zappelnden, nieder im Staube,
Matt aushauchend den Geist, da die Kraft vom Erze geraubt war.
οἶνον δ' ἐκ κρητῆρος ἀφυσσόμενοι δεπάεσσιν
ἔκχεον, ἠδ' εὔχοντο θεοῖς αἰειγενέτῃσιν.
ὧδε δέ τις εἴπεσκεν Ἀχαιῶν τε Τρώων τε·
Ζεῦ κύδιστε μέγιστε καὶ ἀθάνατοι θεοὶ ἄλλοι
ὁππότεροι πρότεροι ὑπὲρ ὅρκια πημήνειαν
Hierauf Wein aus dem Krug in die goldenen Becher sich schöpfend
Gossen sie aus, und flehten den ewigwährenden Göttern.
Also betete mancher der Troer umher und Achaier:
Zeus, ruhmwürdig und hehr, und ihr andern unsterblichen Götter!
Welche von uns zuerst nun beleidigen, wider den Eidschwur;
ὧδέ σφ' ἐγκέφαλος χαμάδις ῥέοι ὡς ὅδε οἶνος
αὐτῶν καὶ τεκέων, ἄλοχοι δ' ἄλλοισι δαμεῖεν.
Ὣς ἔφαν, οὐδ' ἄρα πώ σφιν ἐπεκραίαινε Κρονίων.
τοῖσι δὲ Δαρδανίδης Πρίαμος μετὰ μῦθον ἔειπε·
κέκλυτέ μευ Τρῶες καὶ ἐυκνήμιδες Ἀχαιοί·
Blutig fließ' ihr Gehirn, wie der Wein hier, rings auf der Erde,
Ihrs und der Kinder zugleich; und die Gattinnen schände der Fremdling!
Also das Volk; doch mit nichten gewährt' ihm solches Kronion.
Aber Priamos sprach, des Dardanos herrschender Enkel:
Hört mein Wort, ihr Troer, und hellumschiente Achaier.
ἤτοι ἐγὼν εἶμι προτὶ Ἴλιον ἠνεμόεσσαν
ἄψ, ἐπεὶ οὔ πω τλήσομ' ἐν ὀφθαλμοῖσιν ὁρᾶσθαι
μαρνάμενον φίλον υἱὸν ἀρηιφίλῳ Μενελάῳ·
Ζεὺς μέν που τό γε οἶδε καὶ ἀθάνατοι θεοὶ ἄλλοι
ὁπποτέρῳ θανάτοιο τέλος πεπρωμένον ἐστίν.
Jetzo kehr' ich wieder zu Ilios luftigen Höhen
Heim; denn nimmer vermag ich mit eigenen Augen zu schauen
Kämpfend den lieben Sohn mit dem streitbaren Held Menelaos.
Zeus erkennt es allein und die andern unsterblichen Götter,
Wem nunmehr von beiden das Ziel des Todes verhängt ist.
Ἦ ῥα καὶ ἐς δίφρον ἄρνας θέτο ἰσόθεος φώς,
ἂν δ' ἄρ' ἔβαιν' αὐτός, κατὰ δ' ἡνία τεῖνεν ὀπίσσω·
πὰρ δέ οἱ Ἀντήνωρ περικαλλέα βήσετο δίφρον.
τὼ μὲν ἄρ' ἄψορροι προτὶ Ἴλιον ἀπονέοντο·
Also der göttliche Held, und legt' in den Wagen die Lämmer,
Trat dann selber hinein, und zog die lenkenden Zügel;
Auch mit ihm Antenor bestieg den prächtigen Sessel;
Schnell dann kehrten sie beide, zu Ilios Höhen sich wendend.
  314-339 Hektor und Odysseus messen den Kampfraum und losen. Die Völker beten. Das Zeichen des Paris springt aus dem Helm. Er bewaffnet sich, ebenso Menelaos.
  Ἕκτωρ δὲ Πριάμοιο πάις καὶ δῖος Ὀδυσσεὺς Hektor drauf, des Priamos Sohn, und der edle Odysseus,
χῶρον μὲν πρῶτον διεμέτρεον, αὐτὰρ ἔπειτα
κλήρους ἐν κυνέῃ χαλκήρει πάλλον ἑλόντες,
ὁππότερος δὴ πρόσθεν ἀφείη χάλκεον ἔγχος.
λαοὶ δ' ἠρήσαντο, θεοῖσι δὲ χεῖρας ἀνέσχον,
ὧδε δέ τις εἴπεσκεν Ἀχαιῶν τε Τρώων τε·
Maßen umher die Weite des Kampfraums, warfen dann eilend
Los' in den ehernen Helm, und schüttelten: welchem das Schicksal
Gönnte, zuerst auf den Gegner die eherne Lanze zu werfen.
Ringsum flehte das Volk, und erhob zu den Göttern die Hände.
Also betete mancher der Troer umher und Achaier:
Ζεῦ πάτερ Ἴδηθεν μεδέων κύδιστε μέγιστε
ὁππότερος τάδε ἔργα μετ' ἀμφοτέροισιν ἔθηκε,
τὸν δὸς ἀποφθίμενον δῦναι δόμον Ἄιδος εἴσω,
ἡμῖν δ' αὖ φιλότητα καὶ ὅρκια πιστὰ γενέσθαι.
Ὣς ἄρ' ἔφαν, πάλλεν δὲ μέγας κορυθαίολος Ἕκτωρ
Vater Zeus, ruhmwürdig und hehr, du Herrscher vom Ida!
Wer von beiden den Grund zu solchem Streite geleget,
Den lass jetzo vertilgt eingehn in Aïdes Wohnung;
Aber uns versöhne der Freundschaft heiliges Bündnis!
Also das Volk; doch der große, der helmumflatterte Hektor
ἂψ ὁρόων· Πάριος δὲ θοῶς ἐκ κλῆρος ὄρουσεν.
οἳ μὲν ἔπειθ' ἵζοντο κατὰ στίχας, ἧχι ἑκάστῳ
ἵπποι ἀερσίποδες καὶ ποικίλα τεύχε' ἔκειτο·
αὐτὰρ ὅ γ' ἀμφ' ὤμοισιν ἐδύσετο τεύχεα καλὰ
δῖος Ἀλέξανδρος Ἑλένης πόσις ἠυκόμοιο.
Schüttelte, rückwärts gewandt: da entsprang das Zeichen des Paris.
Rings nun setzten sich all' in Ordnungen, dort wo sich jeder
Rosse gehobenes Hufs, und gebildete Waffen gereihet.
Aber er selbst umhüllte mit zierlichen Waffen die Schultern,
Alexandros der Held, der lockigen Helena Gatte.
κνημῖδας μὲν πρῶτα περὶ κνήμῃσιν ἔθηκε
καλάς, ἀργυρέοισιν ἐπισφυρίοις ἀραρυίας·
δεύτερον αὖ θώρηκα περὶ στήθεσσιν ἔδυνεν
οἷο κασιγνήτοιο Λυκάονος· ἥρμοσε δ' αὐτῷ.
ἀμφὶ δ' ἄρ' ὤμοισιν βάλετο ξίφος ἀργυρόηλον
Eilend fügt' er zuerst um die Beine sich bergende Schienen,
Blank und schön, anschließend mit silberner Knöchelbedeckung;
Weiter umschirmt' er die Brust ringsher mit dem ehernen Harnisch
Seines tapferen Bruders Lykaon, der ihm gerecht war;
Hängte sodann um die Schulter das Schwert voll silbener Buckeln,
χάλκεον, αὐτὰρ ἔπειτα σάκος μέγα τε στιβαρόν τε·
κρατὶ δ' ἐπ' ἰφθίμῳ κυνέην εὔτυκτον ἔθηκεν
ἵππουριν· δεινὸν δὲ λόφος καθύπερθεν ἔνευεν·
εἵλετο δ' ἄλκιμον ἔγχος, ὅ οἱ παλάμηφιν ἀρήρει.
ὣς δ' αὔτως Μενέλαος ἀρήιος ἔντε' ἔδυνεν.
Eherner Kling'; und darauf den Schild auch, groß und gediegen;
Auch das gewaltige Haupt mit stattlichem Helme bedeckt' er,
Von Rosshaaren umwallt; und fürchterlich winkte der Helmbusch;
Nahm dann die mächtige Lanze, die ihm in den Händen gerecht war.
So auch zog Menelaos, der streitbare, Waffengeschmeid' an.
  340-363 Beginn des Zweikampfes.
Οἳ δ' ἐπεὶ οὖν ἑκάτερθεν ὁμίλου θωρήχθησαν,
ἐς μέσσον Τρώων καὶ Ἀχαιῶν ἐστιχόωντο
δεινὸν δερκόμενοι· θάμβος δ' ἔχεν εἰσορόωντας
Τρῶάς θ' ἱπποδάμους καὶ ἐυκνήμιδας Ἀχαιούς.
καί ῥ' ἐγγὺς στήτην διαμετρητῷ ἐνὶ χώρῳ
Als sich diese nunmehr in jeglichem Heere gerüstet,
Traten beid' in die Mitte der Troer einher und Achaier,
Mit androhendem Blick; und Staunen ergriff, die es ansahn,
Rossebezähmende Troer, und hellumschiente Achaier.
Und nun standen sie nah' im abgemessenen Kampfraum,
σείοντ' ἐγχείας ἀλλήλοισιν κοτέοντε.
πρόσθε δ' Ἀλέξανδρος προίει δολιχόσκιον ἔγχος,
καὶ βάλεν Ἀτρείδαο κατ' ἀσπίδα πάντοσε ἴσην,
οὐδ' ἔρρηξεν χαλκός, ἀνεγνάμφθη δέ οἱ αἰχμὴ
ἀσπίδ' ἐνὶ κρατερῇ· ὃ δὲ δεύτερον ὄρνυτο χαλκῷ
Wild die Speere bewegend, und zornvoll widereinander.
Erstlich entsandt' Alexandros die weithinschattende Lanze;
Und sie traf dem Atreiden den Schild von gerundeter Wölbung:
Doch nicht brach sie das Erz, denn rückwärts bog sich die Spitze
Auf dem gediegenen Schild. Nun erhob auch jener die Lanze,
Ἀτρείδης Μενέλαος ἐπευξάμενος Διὶ πατρί·
Ζεῦ ἄνα δὸς τίσασθαι ὅ με πρότερος κάκ' ἔοργε
δῖον Ἀλέξανδρον, καὶ ἐμῇς ὑπὸ χερσὶ δάμασσον,
ὄφρα τις ἐρρίγῃσι καὶ ὀψιγόνων ἀνθρώπων
ξεινοδόκον κακὰ ῥέξαι, ὅ κεν φιλότητα παράσχῃ.
Atreus' Sohn Menelaos, und betete laut zu Kronion:
Waltender Zeus, lass strafen mich ihn, der zuerst mich beleidigt,
Alexandros den Held, und meinen Arm ihn bezwingen:
Dass man schaudre hinfort auch in späteren Menschengeschlechtern,
Böses dem Freunde zu tun, der wohlgesinnt ihn beherbergt!
Ἦ ῥα καὶ ἀμπεπαλὼν προίει δολιχόσκιον ἔγχος,
καὶ βάλε Πριαμίδαο κατ' ἀσπίδα πάντοσε ἴσην·
διὰ μὲν ἀσπίδος ἦλθε φαεινῆς ὄβριμον ἔγχος,
καὶ διὰ θώρηκος πολυδαιδάλου ἠρήρειστο·
ἀντικρὺ δὲ παραὶ λαπάρην διάμησε χιτῶνα
Sprach's, und im Schwung' entsandt' er die weithinschattende Lanze;
Und sie traf dem Paris den Schild von gerundeter Wölbung.
Siehe den strahlenden Schild durchschmetterte mächtig die Lanze,
Auch in das Kunstgeschmeide des Harnisches drang sie geheftet;
Grad' hindurch an der Weiche des Bauchs durchschnitt sie den Leibrock
ἔγχος· ὃ δ' ἐκλίνθη καὶ ἀλεύατο κῆρα μέλαιναν.
Ἀτρείδης δὲ ἐρυσσάμενος ξίφος ἀργυρόηλον
πλῆξεν ἀνασχόμενος κόρυθος φάλον· ἀμφὶ δ' ἄρ' αὐτῷ
τριχθά τε καὶ τετραχθὰ διατρυφὲν ἔκπεσε χειρός.
Stürmend: da wand sich jener, und mied das schwarze Verhängnis.
Hurtig zog der Atreide das Schwert voll silberner Buckeln,
Hieb dann im Schwunge den Helm, den gekegelten; aber an jenem
Dreifach zerkracht und vierfach, entsprang es umher aus der Rechten.
  364-394 Menelaos fasst Paris am Helm, doch Aphrodite sprengt den Riemen und entrückt ihren Schützling in seinen Palast.
  Ἀτρείδης δ' ᾤμωξεν ἰδὼν εἰς οὐρανὸν εὐρύν· Atreus Sohn wehklagte, den Blick gen Himmel erhebend:
Ζεῦ πάτερ οὔ τις σεῖο θεῶν ὀλοώτερος ἄλλος·
ἦ τ' ἐφάμην τίσασθαι Ἀλέξανδρον κακότητος·
νῦν δέ μοι ἐν χείρεσσιν ἄγη ξίφος, ἐκ δέ μοι ἔγχος
ἠίχθη παλάμηφιν ἐτώσιον, οὐδ' ἔβαλόν μιν.
Ἦ καὶ ἐπαίξας κόρυθος λάβεν ἱπποδασείης,
Vater Zeus, nie gleicht dir an Grausamkeit einer der Götter!
Ha, ich hoffte zu strafen die Freveltat Alexandros;
Aber es sprang aus der Hand mir in Trümmer das Schwert, und die Lanze
Flog mir hinweg aus den Händen umsonst, und verwundete nicht ihn!
Sprach's, und stürmte hinan, und ergriff ihn am Busche des Helmes,
ἕλκε δ' ἐπιστρέψας μετ' ἐυκνήμιδας Ἀχαιούς·
ἄγχε δέ μιν πολύκεστος ἱμὰς ἁπαλὴν ὑπὸ δειρήν,
ὅς οἱ ὑπ' ἀνθερεῶνος ὀχεὺς τέτατο τρυφαλείης.
καί νύ κεν εἴρυσσέν τε καὶ ἄσπετον ἤρατο κῦδος,
εἰ μὴ ἄρ' ὀξὺ νόησε Διὸς θυγάτηρ Ἀφροδίτη,
Zog dann gewandt ihn daher zu den hellumschienten Achaiern.
Jenen engt' an der Kehle der buntgezeichnete Riemen,
Den er unter dem Kinne, des Helmes Band, sich befestigt.
Und er hätt' ihn geschleift, und ewigen Ruhm sich erworben,
Wenn nicht schnell es bemerkt die Tochter Zeus Aphrodite,
ἥ οἱ ῥῆξεν ἱμάντα βοὸς ἶφι κταμένοιο·
κεινὴ δὲ τρυφάλεια ἅμ' ἕσπετο χειρὶ παχείῃ.
τὴν μὲν ἔπειθ' ἥρως μετ' ἐυκνήμιδας Ἀχαιοὺς
ῥῖψ' ἐπιδινήσας, κόμισαν δ' ἐρίηρες ἑταῖροι·
αὐτὰρ ὃ ἂψ ἐπόρουσε κατακτάμεναι μενεαίνων
Und ihn zersprengt den Riemen des stark erschlagenen Stieres.
Leer nun folgte der Helm der nervigen Hand Menelaos.
Diesen schleuderte drauf zu den hellumschienten Aichaiern
Hochaufschwingend der Held; es erhoben ihn teure Genossen;
Und nun stürmt' er von neuem in heißer Begier zu ermorden
ἔγχει χαλκείῳ· τὸν δ' ἐξήρπαξ' Ἀφροδίτη
ῥεῖα μάλ' ὥς τε θεός, ἐκάλυψε δ' ἄρ' ἠέρι πολλῇ,
κὰδ δ' εἷς' ἐν θαλάμῳ εὐώδει κηώεντι.
αὐτὴ δ' αὖ Ἑλένην καλέους' ἴε· τὴν δὲ κίχανε
πύργῳ ἐφ' ὑψηλῷ, περὶ δὲ Τρῳαὶ ἅλις ἦσαν·
Hin mit dem ehernen Speer. Doch jenen entrückt' Aphrodite
Sonder Müh, als Göttin, und hüllt' in Nebel ihn ringsher;
Setzt' ihn drauf in die Kammer, von duftender Würze durchräuchert;
Schnell dann Helena suchend enteilte sie. Jene noch fand sie
Dort auf ragendem Turm, und umher viel troische Weiber.
χειρὶ δὲ νεκταρέου ἑανοῦ ἐτίναξε λαβοῦσα,
γρηὶ δέ μιν ἐικυῖα παλαιγενέι προσέειπεν
εἰροκόμῳ, ἥ οἱ Λακεδαίμονι ναιετοώσῃ
ἤσκειν εἴρια καλά, μάλιστα δέ μιν φιλέεσκε·
τῇ μιν ἐεισαμένη προσεφώνεε δῖ' Ἀφροδίτη·
Leis' ihr feines Gewand voll Nektarduft ihr bewegend,
Redete sie, in Gestalt der wollekrämpelnden Greisin,
Hochbetagt, die ihr einst in heimischer Burg Lakedaimons
Liebliche Wolle gezupft, und ihr am meisten geliebt war;
Dieser gleich an Gestalt, begann Aphrodite die Göttin:
δεῦρ' ἴθ'· Ἀλέξανδρός σε καλεῖ οἶκον δὲ νέεσθαι.
κεῖνος ὅ γ' ἐν θαλάμῳ καὶ δινωτοῖσι λέχεσσι
κάλλεί τε στίλβων καὶ εἵμασιν· οὐδέ κε φαίης
ἀνδρὶ μαχεσσάμενον τόν γ' ἐλθεῖν, ἀλλὰ χορὸν δὲ
ἔρχεσθ', ἠὲ χοροῖο νέον λήγοντα καθίζειν.
Komm; dich ruft Alexandros, mit mir nach Hause zu kehren.
Jener ruht in der Kammer auf zierlichem Lagergestelle,
Strahlend in Reiz und Feiergewand. Kaum solltest du glauben,
Dass er vom Zweikampf komme; vielmehr er gehe zum Reigen,
Oder er sitz' ausruhend vom fröhlichen Reigen ein wenig.
  395-448 Helena schimpft und verweigert sich der Göttin. Die zürnt und droht ihr, so dass sie sich gefügig zeigt und ihr vom Mauerturm zu Paris folgt. Sie macht ihm Vorwürfe, erliegt aber schließlich seiner Zärtlichkeit
Ὣς φάτο, τῇ δ' ἄρα θυμὸν ἐνὶ στήθεσσιν ὄρινε·
καί ῥ' ὡς οὖν ἐνόησε θεᾶς περικαλλέα δειρὴν
στήθεά θ' ἱμερόεντα καὶ ὄμματα μαρμαίροντα,
θάμβησέν τ' ἄρ' ἔπειτα ἔπος τ' ἔφατ' ἔκ τ' ὀνόμαζε·
δαιμονίη, τί με ταῦτα λιλαίεαι ἠπεροπεύειν;
Jene sprach's, und erregt' ihr das wallende Herz in dem Busen.
Aber sobald sie bemerkte den lieblichen Nacken der Göttin,
Auch den Busen voll Reiz, und die anmutstrahlenden Augen;
Tief erstaunte sie jetzt, und redete, also beginnend:
Grausame, warum strebst du, mich nochmals schlau zu verleiten?
ἦ πῄ με προτέρω πολίων εὖ ναιομενάων
ἄξεις, ἢ Φρυγίης ἢ Μῃονίης ἐρατεινῆς,
εἴ τίς τοι καὶ κεῖθι φίλος μερόπων ἀνθρώπων·
οὕνεκα δὴ νῦν δῖον Ἀλέξανδρον Μενέλαος
νικήσας ἐθέλει στυγερὴν ἐμὲ οἴκαδ' ἄγεσθαι,
Soll ich vielleicht noch weiter die wohlbevölkerten Städte
Phrygiens, oder der holden Maionia Städte durchwandern,
Wenn auch dort ein Geliebter dir wohnt der redenden Menschen?
Drum weil jetzt Menelaos den edlen Held Alexandros
Überwand, und beschließt mich heim, die Verhasste, zu führen;
τοὔνεκα δὴ νῦν δεῦρο δολοφρονέουσα παρέστης;
ἧσο παρ' αὐτὸν ἰοῦσα, θεῶν δ' ἀπόεικε κελεύθου,
μηδ' ἔτι σοῖσι πόδεσσιν ὑποστρέψειας Ὄλυμπον,
ἀλλ' αἰεὶ περὶ κεῖνον ὀίζυε καί ἑ φύλασσε,
εἰς ὅ κέ ς' ἢ ἄλοχον ποιήσεται ἢ ὅ γε δούλην.
Darum schleichst du mir jetzo daher voll trüglicher Arglist?
Setze zu jenem dich hin, und verlass der Unsterblichen Wandel;
Und nie kehre dein Fuß zu den seligen Höhn des Olympos:
Sondern teile des Sterblichen Weh, und pfleg' ihn mit Sorgfalt,
Bis er vielleicht zum Weibe dich aufnimmt, oder zur Sklavin!
κεῖσε δ' ἐγὼν οὐκ εἶμι· νεμεσσητὸν δέ κεν εἴη·
κείνου πορσανέουσα λέχος· Τρῳαὶ δέ μ' ὀπίσσω
πᾶσαι μωμήσονται· ἔχω δ' ἄχε' ἄκριτα θυμῷ.
Τὴν δὲ χολωσαμένη προσεφώνεε δῖ' Ἀφροδίτη·
μή μ' ἔρεθε σχετλίη, μὴ χωσαμένη σε μεθείω,
Dorthin geh' ich dir nimmer, denn unanständig ja wär' es,
Ihm sein Bett zu schmücken hinfort. Des würden mich alle
Troerinnen verschmähn; und Gram schon lastet das Herz mir!
Aber voll Zorns antwortete drauf Aphrodite die Göttin:
Reize mich nicht, o Törin! ich könnt' im Zorne mich wenden,
τὼς δέ ς' ἀπεχθήρω ὡς νῦν ἔκπαγλ' ἐφίλησα,
μέσσῳ δ' ἀμφοτέρων μητίσομαι ἔχθεα λυγρὰ
Τρώων καὶ Δαναῶν, σὺ δέ κεν κακὸν οἶτον ὄληαι.
Ὣς ἔφατ', ἔδεισεν δ' Ἑλένη Διὸς ἐκγεγαυῖα,
βῆ δὲ κατασχομένη ἑανῷ ἀργῆτι φαεινῷ
Und so sehr dich hassen, als innig mein Herz dich geliebet!
Beid' entflammt' ich die Völker sodann zu verderblicher Feindschaft,
Troer sowohl wie Achaier; dann raffte dich böses Verhängnis!
Jene sprach's; und verzagt ward Helena, Tochter Kronions.
Eilend ging sie, gesenkt den silberglänzenden Schleier,
σιγῇ, πάσας δὲ Τρῳὰς λάθεν· ἦρχε δὲ δαίμων.
Αἳ δ' ὅτ' Ἀλεξάνδροιο δόμον περικαλλέ' ἵκοντο,
ἀμφίπολοι μὲν ἔπειτα θοῶς ἐπὶ ἔργα τράποντο,
ἣ δ' εἰς ὑψόροφον θάλαμον κίε δῖα γυναικῶν.
τῇ δ' ἄρα δίφρον ἑλοῦσα φιλομειδὴς Ἀφροδίτη
Still, unbemerkt den übrigen Fraun; und es führte die Göttin.
Als sie nunmehr Alexandros gepriesene Wohnung erreichten,
Wandten die dienenden Mägde sich schnell zur befohlenen Arbeit.
Jene trat in ihr hohes Gemach, die edle der Weiber.
Einen Sessel ergriff die holdanlächelnde Kypris,
ἀντί' Ἀλεξάνδροιο θεὰ κατέθηκε φέρουσα·
ἔνθα κάθιζ' Ἑλένη κούρη Διὸς αἰγιόχοιο
ὄσσε πάλιν κλίνασα, πόσιν δ' ἠνίπαπε μύθῳ·
ἤλυθες ἐκ πολέμου· ὡς ὤφελες αὐτόθ' ὀλέσθαι
ἀνδρὶ δαμεὶς κρατερῷ, ὃς ἐμὸς πρότερος πόσις ἦεν.
Trug und stellt' ihn, die Göttin, dem Held Alexandros entgegen.
Helena setzte sich drauf, des Aigiserschütterers Tochter,
Wandte die Augen hinweg, und schalt den Gemahl mit den Worten:
Kommst du vom Kampfe zurück? O lägest du lieber getötet
Dort vom gewaltigen Manne, der mir der erste Gemahl war!
ἦ μὲν δὴ πρίν γ' εὔχε' ἀρηιφίλου Μενελάου
σῇ τε βίῃ καὶ χερσὶ καὶ ἔγχει φέρτερος εἶναι·
ἀλλ' ἴθι νῦν προκάλεσσαι ἀρηίφιλον Μενέλαον
ἐξαῦτις μαχέσασθαι ἐναντίον· ἀλλά ς' ἔγωγε
παύεσθαι κέλομαι, μηδὲ ξανθῷ Μενελάῳ
Ha, du prahltest vordem, den streitbaren Held Menelaos
Weit an Kraft und Händen und Lanzenwurf zu besiegen!
Gehe denn nun, und berufe den streitbaren Held Menelaos,
Wiederum zu kämpfen im Zweikampf! Aber dir rat' ich,
Bleib' in Ruh, und vermeide den bräunlichen Held Menelaos,
ἀντίβιον πόλεμον πολεμίζειν ἠδὲ μάχεσθαι
ἀφραδέως, μή πως τάχ' ὑπ' αὐτοῦ δουρὶ δαμήῃς.
Τὴν δὲ Πάρις μύθοισιν ἀμειβόμενος προσέειπε·
μή με γύναι χαλεποῖσιν ὀνείδεσι θυμὸν ἔνιπτε·
νῦν μὲν γὰρ Μενέλαος ἐνίκησεν σὺν Ἀθήνῃ,
Gegen ihn anzukämpfen den tapferen Kampf der Entscheidung,
Ohne Bedacht; dass nicht durch seinen Speer du erliegest!
Aber Paris darauf antwortete, solches erwidernd:
Frau, lass ab, mir das Herz durch bittere Schmähung zu kränken.
Jetzo hat Menelaos mir obgesiegt mit Athene;
κεῖνον δ' αὖτις ἐγώ· πάρα γὰρ θεοί εἰσι καὶ ἡμῖν.
ἀλλ' ἄγε δὴ φιλότητι τραπείομεν εὐνηθέντε·
οὐ γάρ πώ ποτέ μ' ὧδέ γ' ἔρως φρένας ἀμφεκάλυψεν,
οὐδ' ὅτε σε πρῶτον Λακεδαίμονος ἐξ ἐρατεινῆς
ἔπλεον ἁρπάξας ἐν ποντοπόροισι νέεσσι,
Ihm ein andermal ich; denn es walten ja Götter auch unser.
Komm, wir wollen in Lieb' uns vereinigen, sanft gelagert.
Denn noch nie hat also die Glut mir die Seele bewältigt,
Auch nicht, als ich zuerst aus der lieblichen Flur Lakedaimon
Segelte, dich entführend in meerdurchwandelnden Schiffen,
νήσῳ δ' ἐν Κραναῇ ἐμίγην φιλότητι καὶ εὐνῇ,
ὥς σεο νῦν ἔραμαι καί με γλυκὺς ἵμερος αἱρεῖ.
Ἦ ῥα, καὶ ἄρχε λέχος δὲ κιών· ἅμα δ' εἵπετ' ἄκοιτις.
Τὼ μὲν ἄρ' ἐν τρητοῖσι κατεύνασθεν λεχέεσσιν,
Und auf Kranaens Au mich gesellt' in Lieb' und Umarmung;
Als ich anjetzt dir glühe, durchbebt von süßem Verlangen.
Sprach's, und nahte dem Lager zuerst; ihm folgte die Gattin.
Beide ruheten dann im schöngebildeten Bette.
  449-461 Menelaos sucht nach Paris. Agamemnon geht davon aus, dass Helena zurückgegeben werden muss.
  Ἀτρείδης δ' ἀν' ὅμιλον ἐφοίτα θηρὶ ἐοικὼς Atreus' Sohn durchstürmte das Heer nun, ähnlich dem Raubtier,
εἴ που ἐσαθρήσειεν Ἀλέξανδρον θεοειδέα.
ἀλλ' οὔ τις δύνατο Τρώων κλειτῶν τ' ἐπικούρων
δεῖξαι Ἀλέξανδρον τότ' ἀρηιφίλῳ Μενελάῳ·
οὐ μὲν γὰρ φιλότητί γ' ἐκεύθανον εἴ τις ἴδοιτο·
ἶσον γάρ σφιν πᾶσιν ἀπήχθετο κηρὶ μελαίνῃ.
Ob er ihn wo ausspähte, den göttlichen Held Alexandros.
Doch nicht einer des troischen Volks, noch der edlen Genossen,
Konnt' Alexandros ihm zeigen, dem Rufer im Streit Menelaos.
Nicht aus Freundschaft wahrlich verhehlten sie, wenn man ihn schaute:
Denn verhasst war er allen umher, wie das schwarze Verhängnis.
τοῖσι δὲ καὶ μετέειπεν ἄναξ ἀνδρῶν Ἀγαμέμνων·
κέκλυτέ μευ Τρῶες καὶ Δάρδανοι ἠδ' ἐπίκουροι·
νίκη μὲν δὴ φαίνετ' ἀρηιφίλου Μενελάου,
ὑμεῖς δ' Ἀργείην Ἑλένην καὶ κτήμαθ' ἅμ' αὐτῇ
ἔκδοτε, καὶ τιμὴν ἀποτινέμεν ἥν τιν' ἔοικεν,
Jetzo erhob die Stimme der Völkerfürst Agamemnon:
Hört mein Wort, ihr Troer, ihr Dardaner, und ihr Genossen!
Offenbar ist Sieger der streitbare Held Menelaos.
Gebt denn Helena jetzt die Argeierin, samt der Besitzung,
Uns zurück; auch Buße bezahlet uns, welche geziemet,
ἥ τε καὶ ἐσσομένοισι μετ' ἀνθρώποισι πέληται.
Ὣς ἔφατ' Ἀτρείδης, ἐπὶ δ' ᾔνεον ἄλλοι Ἀχαιοί.
Und die hinfort auch daure bei kommenden Menschengeschlechtern.
Also sprach der Atreid'; und es lobten ihn alle Achaier.
     
    Übersetzung nach J.H.Voß bearbeitet von E.Gottwein
Sententiae excerptae:
Griech. zu "Hom.Il"
803
ὅς κε θεοῖς ἐπιπείθηται μάλα τ' ἔκλυον αὐτοῦ.
Wer dem Gebot der Götter gehorcht, den hören sie wieder.
Hom.Il.1,218

804
πάντων μὲν κρατέειν ἐθέλει, πάντεσσι δ' ἀνάσσειν
Allen will er gebieten im Heer, und alle beherrschen.
Hom.Il.1,288

897
ἀργαλέος γὰρ Ὀλύμπιος ἀντιφέρεσθαι.
schwer ist es, dem Olympier sich zu widersetzen.
Hom.Il.1,589

805
οὐκ ἀγαθὸν πολυκοιρανίη· εἷς κοίρανος ἔστω.
Niemals frommt Vielherrschaft im Volk; nur einer sei Herrscher.Staatsmann
Hom.Il.2,204

806
ἀλλ’ ἔκ τοι ἐρέω, τὸ δὲ καὶ τετελεσμένον ἔσται.
Aber ich sage dir an, und das wird wahrlich vollendet!
Hom.Il.2,257

807
αἴθ' ὄφελες ἄγονός τ' ἔμεναι ἄγαμός τ' ἀπολέσθαι.
Wärest du nie doch geboren, das wünscht' ich dir, oder gestorben!
Hom.Il.3,40

808
οὔ τοι ἀπόβλητ' ἐστὶ θεῶν ἐρικυδέα δῶρα | ὅσσά κεν αὐτοὶ δῶσιν, ἑκὼν δ' οὐκ ἄν τις ἕλοιτο.
Unverwerflich ja sind der Unsterblichen ehrende Gaben, | Welche sie selber verleihn, und nach Willkür keiner empfänget.
Hom.Il.3,65f.

811
τρεῖν μ' οὐκ ἐᾷ Παλλὰς Ἀθήνη.
Furcht wehret mir Pallas Athene. (Es lässt mich nicht zittern Athene.)
Hom.Il.5,256

812
αἰδομένων ἀνδρῶν πλέονες σόοι ἠὲ πέφανται.
Denn wo sich ehrt ein Volk, stehn mehrere Männer (sind mehr gerettet) als fallen.
Hom.Il.5,531.Hom.Il.15,563.

1
ἀνδρὶ δὲ κεκμηῶτι μένος μέγα οἶνος ἀέξει
dem ermüdeten Mann stählt der Wein die Kraft gar sehr
Hom.Il.6,261

34
νίκη δ' ἐπαμείβεται ἄνδρας
der Sieg wechselt unter den Männern
Hom.Il.6,339

93
Τὸν Κυπρίδος κεστόν
Den Gürtel der Aphrodite (der Schönheit verleiht) (cestum Veneris)
vgl.Hom.Il.14,214ff.

176
αὐτόματοι δ’ ἀγαθοὶ ἀγαθῶν ἐπὶ δαῖτας ἵενται.
von selbst (ohne Einladung) eilen die Tüchtigen zu der Tüchtigen Mahl.
Zenob2,19; Plat.Symp.174b; vgl.Hom.Il.2,438


Literatur:
zu "Homer" und "Ilias"
2709
Albracht, Franz
Battle and battle description in Homer : a contribution to the history of war
London : Duckworth, 2005

1571
Baltes, M.
Beobachtungen zum Aufbau der Ilias
in: Litwftl.Jhrb.28/1987,9-26

1577
Baltes, M.
Zur Eigenart und Funktion von Gleichnissen im 16. Buch der Ilias
in: AuA 29/1983,36

191
Baltes, M.
Beobachtungen zum Aufbau der Ilias
in: Litwftl.Jhrb.28/1987,9-26

207
Bannert, H.
Homer (Epos. Sänger. Komposition. Stil. Götter. Ilias. Odyssee. Kyklos...)
Reinbek (rm 272) 1988

1810
Barth, H.-L.
Achill und das Schicksal des Patroklos: Zu.. Hom.Il.17,410f. u.Hom.Il.18,9-11
in: Herm.117/1989,184

311
Bennekom, R.v.
Homerische Ontologie (Il.23,773ff)
in: Mus.Helv.44/1987,77

446
Bretzigheimer, F.
Hektor in Troia. Zu Hom.Il.6,237-529 und Il.24,697-804
in: Anr 15/1969,167-176

448
Bröcher, W.
Theologie der Ilias
Frankfurt/M (Klostermann) 1975

2689
Csajkas, Peter
Die singulären Iterata der Ilias, Bücher 11 - 15
München ; Leipzig, Saur 2002

2690
Dietz, Günter
Menschenwürde bei Homer. Vorträge und Aufsätze
Heidelberg, Winter 2000

141
Eichhorn, F.
Homers Ilias. Ihr..Werden und ihre..Gestalt
Horn (Berger) 1971

150
Erbse, H.
Zu den Ilias-Scholien (Curae Secundae I)
in: Herm.113/1985,385

3438
Erbse, Hartmut
Beobachtungen über die Gleichnisse der Ilias Homers
in: Herm. 128/2000, 257

3444
Erbse, Hartmut
Diomedes und Odysseus in Homers Ilias
in: Herm. 133/2005, 3

153
Fenik, B.C.
Typical Battle Scenes in the Iliad
Wiesbaden (Hermes Einzelschr. 21) 1968

158
Focke, F.
Katalogdichtung im B der Ilias
in: Gymn 57/1950,256

164
Friedrich, W.H.
Verwundung und Tod in der Ilias. Homerische Darstellungsweisen
Göttingen (Vandenhoeck) 1956

2704
Grethlein, Jonas
Das Geschichtsbild der Ilias : eine Untersuchung aus phänomenologischer und narratologischer Perspektive
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2006

180
Händel, P.
Hektors Lösung
in: Vretska: Festschr., Heidelberg 1970

182
Heitsch, E.
Anfang unserer Ilias und Homer
in: Gymn 87/1980

2693
Hellmann, Oliver
Die Schlachtszenen der Ilias, das Bild des Dichters vom Kampf in der Heroenzeit
Stuttgart, Steiner, Hermes Einzelschriften ; 83, 2000

190
Heubeck, A.
Fachbericht: Zur neueren Iliasforschung
in: Gymn 58/1951,362

195
Heubeck, A.
Homerica: 1. Zur Stellg. d.Schiffskataloges (B 484-799) in der Ilias
in: Gymn 56/1949,242

196
Heubeck, A.
Homerica: 2. Il.13,345-360. Ein Interpretationsversuch
in: Gymn 56/1949,248

200
Heubeck, A.
Studien zur Struktur der Ilias (Retardation und Motivübertragung)
in: Latacz: Homer (WBG, WdF 634) 1991

211
Homer / Voß
Ilias und Odyssee, In der Übertragung von Johann Heinrich Voß; nach dem Text der Erstausgabe (Ilias: Hamburg 1793, Odyssee:, Hamburg 1781) mit einem Nachwort von W.H.Friedrich
Stuttgart / Hamburg (Dt. Bücherbund) o.J.

212
Homer / Zauper, J.S.
Homer's Werke, prosaisch übersetzt von J.St.Zauper. I. Ilias 1-12 (1859), II. Ilias 13-24 (1841)
Prag (Tempsky) 1859, 1841

213
Homerus / Hainsworth, B.
The Iliad. A Commentary, Bd. 3 (Buch 9-12)
Cambridge (Univ.Press) 1993

216
Homerus / Heyne
Homeri Ilias, ed. C.G.Heyne
Leipzig/London 1802-1822

217
Homerus / Janko
The Iliad. A Commentary, Bd. 4 (Buch 13-16)
Cambridge (Univ.Press) 1992

218
Homerus / Kirk
The Iliad. A Commentary, Bd. 1 (Buch 1-4)
Cambridge (Univ.Press) 1985

219
Homerus / Kirk
The Iliad. A Commentary, Bd. 2 (Buch 5-8)
Cambridge (Univ.Press) 1990

220
Homerus / Richardson, N.
The Iliad. A Commentary, Bd. 6 (Buch 21-24)
Cambridge (Univ.Press) 1993

222
Hommel, H.
Fachbericht: Iliasforschung
in: Gymn 59/1952,79

223
Hooker, J.T.
Homer Iliad III
Bristol 1979

224
Hope Simpson, R./ Lazenby, J.F.
The Catalogue of Ships in Homer's Iliad (Schiffskatalog)
Oxford 1970

230
Jarfe, G. W.H.Audens
"The Shield of Achilles" - eine kritische "Kontrafaktur" Homers?
in: AuA 25/1979,130

126
Jens, W.
Ilias und Odyssee, nacherzählt von Walter Jens, Bilder von Alice und Martin Provensen
Ravensburg (Otto Maier Verlag) 1973

231
Jens, W.
Ilias und Odyssee, nacherzählt von W.Jens
Ravensburg (Maier) 1992

234
Kalinka, E.
Agamemnon in der Ilias
Wien (Hölder..) 1943

235
Kammer, E.
Ein ästhetischer Kommentar zu Homers Ilias
Paderborn (Sch?gh) 1901

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