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ARISTOTELES PHYSIK - ΦΥΣΙΚΗΣ ΑΚΡΟΑΣΕΩΣ
B. 1-3 (192b8 - 195b30)

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Die Prinzipien der Naturdinge

   

Von dem was ist, ist einiges von Natur, anderes durch andere Ursachen. Von Natur: Die Tiere und ihre Teile, und die Pflanzen, und die einfachen Körper, wie Erde und Feuer und Luft und Wasser. Denn von diesen und ihresgleichen sagen wir, sie seien von Natur. Alles das genannte aber erscheint als unterschieden, gegen das was nicht von Natur ist. Das von Natur seiende nämlich erscheint sämtlich als enthaltend in sich den Ursprung der Bewegung und des Stillstandes, teils nach dem Raume, teils nach Vermehrung und Verminderung, teils nach Umbildung. Denn ein Stuhl und ein Kleid und was sonst noch dergleichen Gattungen sind, hat, wiefern es das ist, was es genannt wird, und sein Sein der Kunst verdankt, keinen Antrieb zu einer Veränderung inwohnend. Wiefern es aber etwa zugleich steinern oder irden ist, oder gemischt aus diesem, so hat es insoweit einen solchen. So ist also die Natur ein Ursprung und Ursache des Bewegens und Ruhens in demjenigen, worin dies ursprünglich auf wesentliche, nicht auf beiläufige Weise stattfindet. Ich sage aber darum nicht auf beiläufige Weise, weil einer wohl sich selbst Ursache der Gesundheit werden und dabei ein Arzt sein kann, ohne doch, insofern er gesund wird, seine Heilkunde zu besitzen; sondern in beiläufigem Zusammentreffen des Arztseins und des Gesundwerdens, weshalb auch beides getrennt gefunden wird. In gleichem Falle ist jedes andere Ding, das da gemacht wird. Denn keines von diesen hat den Ursprung des Machens in sich selbst, sondern teils in andern und außer sich, wie das Haus und jedes andere mit Händen gefertigte Ding; teils in sich selbst zwar, aber nicht, wiefern es dieses selbst ist; nämlich alles, was nebenbei Ursache sich selbst werden kann.

Τῶν ὄντων τὰ μέν ἐστι φύσει, τὰ δὲ δι' ἄλλας αἰτίας, φύσει μὲν τά τε ζῷα καὶ τὰ μέρη αὐτῶν καὶ τὰ φυτὰ καὶ τὰ ἁπλᾶ τῶν σωμάτων, οἷον γῆ καὶ πῦρ καὶ ἀὴρ καὶ ὕδωρ (ταῦτα γὰρ εἶναι καὶ τὰ τοιαῦτα φύσει φαμέν), πάντα δὲ ταῦτα φαίνεται διαφέροντα πρὸς τὰ μὴ φύσει συνεστῶτα. τούτων μὲν γὰρ ἕκαστον ἐν ἑαυτῷ ἀρχὴν ἔχει κινήσεως καὶ στάσεως, τὰ μὲν κατὰ τόπον, τὰ δὲ κατ' αὔξησιν καὶ φθίσιν, τὰ δὲ κατ' ἀλλοίωσιν· κλίνη δὲ καὶ ἱμάτιον, καὶ εἴ τι τοιοῦτον ἄλλο γένος ἐστίν, ᾗ μὲν τετύχηκε τῆς κατηγορίας ἑκάστης καὶ καθ' ὅσον ἐστὶν ἀπὸ τέχνης, οὐδεμίαν ὁρμὴν ἔχει μεταβολῆς ἔμφυτον, ᾗ δὲ συμβέβηκεν αὐτοῖς εἶναι λιθίνοις ἢ γηΐνοις ἢ μικτοῖς ἐκ τούτων, ἔχει, καὶ κατὰ τοσοῦτον, ὡς οὔσης τῆς φύσεως ἀρχῆς τινὸς καὶ αἰτίας τοῦ κινεῖσθαι καὶ ἠρεμεῖν ἐν ᾧ ὑπάρχει πρώτως καθ' αὑτὸ καὶ μὴ κατὰ συμβεβηκός (λέγω δὲ τὸ μὴ κατὰ συμβεβηκός, ὅτι γένοιτ' ἂν αὐτὸς αὑτῷ τις αἴτιος ὑγιείας ὢν ἰατρός· ἀλλ' ὅμως οὐ καθὸ ὑγιάζεται τὴν ἰατρικὴν ἔχει, ἀλλὰ συμβέβηκεν τὸν αὐτὸν ἰατρὸν εἶναι καὶ ὑγιαζόμενον· διὸ καὶ χωρίζεταί ποτ' ἀπ' ἀλλήλων). ὁμοίως δὲ καὶ τῶν ἄλλων ἕκαστον τῶν ποιουμένων· οὐδὲν γὰρ αὐτῶν ἔχει τὴν ἀρχὴν ἐν ἑαυτῷ τῆς ποιήσεως, ἀλλὰ τὰ μὲν ἐν ἄλλοις καὶ ἔξωθεν, οἷον οἰκία καὶ τῶν ἄλλων τῶν χειροκμήτων ἕκαστον, τὰ δ' ἐν αὑτοῖς μὲν ἀλλ' οὐ καθ' αὑτά, ὅσα κατὰ συμβεβηκὸς αἴτια γένοιτ' ἂν αὑτοῖς.
Eine Natur nun ist das angegebene; eine Natur aber hat, was einen solchen Ursprung in sich hat. Und dies alles ist Wesen. Denn ein zum Grunde liegendes, und in einem zum Grunde liegenden ist die Natur jederzeit. Naturgemäß aber ist teils dieses, teils was diesem zukommt an sich, wie dem Feuer die Bewegung nach oben. Dies nämlich ist zwar weder eine Natur, noch hat es eine Natur; natürlich aber und naturgemäß ist es. Was also die Natur ist, ist nun erklärt, und was das Natürliche und das Naturgemäße.
φύσις μὲν οὖν ἐστὶ τὸ ῥηθέν· φύσιν δὲ ἔχει ὅσα τοιαύτην ἔχει ἀρχήν. καὶ ἔστιν πάντα ταῦτα οὐσία· ὑποκείμενον γάρ τι, καὶ ἐν ὑποκειμένῳ ἐστὶν ἡ φύσις ἀεί. κατὰ φύσιν δὲ ταῦτά τε καὶ ὅσα τούτοις ὑπάρχει καθ' αὑτά, οἷον τῷ πυρὶ φέρεσθαι ἄνω· τοῦτο γὰρ φύσις μὲν οὐκ ἔστιν οὐδ' ἔχει φύσιν, φύσει δὲ καὶ κατὰ φύσιν ἐστίν. τί μὲν οὖν ἐστιν ἡ φύσις, εἴρηται, καὶ τί τὸ φύσει καὶ κατὰ φύσιν.
Daß die Natur ist, beweisen wollen, wäre lächerlich; denn es liegt am Tage, dass solcherlei viele unter den Dingen sind. Beweisen aber das Deutliche durch das Undeutliche mag, wer nicht versteht zu unterscheiden, was durch sich und nicht durch sich verständlich ist. Daß diesindessen gar leicht begegnen kann, ist bald ersichtlich. Denn durch Schlüsse könnte wohl ein Blindgeborener die Farben erkennen wollen. Freilich werden solche nur mit Worten ihren Begriff bilden, ohne eigentliche Erkenntnis. - ὡς δ' ἔστιν ἡ φύσις, πειρᾶσθαι δεικνύναι γελοῖον· φανερὸν γὰρ ὅτι τοιαῦτα τῶν ὄντων ἐστὶν πολλά. τὸ δὲ δεικνύναι τὰ φανερὰ διὰ τῶν ἀφανῶν οὐ δυναμένου κρίνειν ἐστὶ τὸ δι' αὑτὸ καὶ μὴ δι' αὑτὸ γνώριμον ϋὅτι δ' ἐνδέχεται τοῦτο πάσχειν, οὐκ ἄδηλον· συλλογίσαιτο γὰρ ἄν τις ἐκ γενετῆς ὢν τυφλὸς περὶ χρωμάτωνι, ὥστε ἀνάγκη τοῖς τοιούτοις περὶ τῶν ὀνομάτων εἶναι τὸν λόγον, νοεῖν δὲ μηδέν.
Es halten nun Einige für die Natur und für das Wesen in dem was Natur ist, das ursprünglich in jedem Vorhandene, an sich form- und ordnungslose; wie des Stuhles Natur das Holz, der Bildsäule das Erz ist. Als Beweis erwähnt Antiphon, dass, wenn ein Stuhl in die Erde vergraben wird, und die Fäulnis dergestalt Platz ergreift, dass ein Keim daraus hervorgeht, hieraus kein Stuhl, sondern nur Holz wird. Hier also wäre das nebenbei Vorhandene, der nach Satzung und Kunst herbeigeführte Zustand; das Wesen aber jenes, welches unausgesetzt bestehen bleibt, indem es dieserleidet. Wofern aber auch jedes von diesen im Verhältnis zu einem anderen dasselbe zu erledigen pflegt, z.B. das Erz und das Gold im Verhältnis zum Wasser, die Knochen und Holze im Verhältnis zur Erde, auf gleiche Weise auch jedes andere Ding: so sei jenes die Natur und das Wesen derselben. Darum nennen einige Erde, andere Feuer, andere Luft, andere Wasser, andere einiges von diesem, noch andere alles dies die Natur der Dinge. Denn was einer hiervon in diesem Sinne auffasst, sei es eines oder mehres, das gibt er für den Inbegriff alles Wesens aus, das übrige aber für seine Zustände, Eigenschaften und Verhältnisse. Und jenes sei alles ewig, denn es könne dasselbe nicht aus sich herausgehen, das übrige aber entstehe und vergehe in's Unbegrenzte. δοκεῖ δ' ἡ φύσις καὶ ἡ οὐσία τῶν φύσει ὄντων ἐνίοις εἶναι τὸ πρῶτον ἐνυπάρχον ἑκάστῳ, ἀρρύθμιστον <ὂν> καθ' ἑαυτό, οἷον κλίνης φύσις τὸ ξύλον, ἀνδριάντος δ' ὁ χαλκός. σημεῖον δέ φησιν Ἀντιφῶν ὅτι, εἴ τις κατορύξειε κλίνην καὶ λάβοι δύναμιν ἡ σηπεδὼν ὥστε ἀνεῖναι βλαστόν, οὐκ ἂν γενέσθαι κλίνην ἀλλὰ ξύλον, ὡς τὸ μὲν κατὰ συμβεβηκὸς ὑπάρχον, τὴν κατὰ νόμον διάθεσιν καὶ τὴν τέχνην, τὴν δ' οὐσίαν οὖσαν ἐκείνην ἣ καὶ διαμένει ταῦτα πάσχουσα συνεχῶς. εἰ δὲ καὶ τούτων ἕκαστον πρὸς ἕτερόν τι ταὐτὸ τοῦτο πέπονθεν ϋοἷον ὁ μὲν χαλκὸς καὶ ὁ χρυσὸς πρὸς ὕδωρ, τὰ δ' ὀστᾶ καὶ ξύλα πρὸς γῆν, ὁμοίως δὲ καὶ τῶν ἄλλων ὁτιοῦνι, ἐκεῖνο τὴν φύσιν εἶναι καὶ τὴν οὐσίαν αὐτῶν. διόπερ οἱ μὲν πῦρ, οἱ δὲ γῆν, οἱ δ' ἀέρα φασίν, οἱ δὲ ὕδωρ, οἱ δ' ἔνια τούτων, οἱ δὲ πάντα ταῦτα τὴν φύσιν εἶναι τὴν τῶν ὄντων. ὃ γάρ τις αὐτῶν ὑπέλαβε τοιοῦτον, εἴτε ἓν εἴτε πλείω, τοῦτο καὶ τοσαῦτά φησιν εἶναι τὴν ἅπασαν οὐσίαν, τὰ δὲ ἄλλα πάντα πάθη τούτων καὶ ἕξεις καὶ διαθέσεις, καὶ τούτων μὲν ὁτιοῦν ἀΐδιον (οὐ γὰρ εἶναι μεταβολὴν αὐτοῖς ἐξ αὑτῶν), τὰ δ' ἄλλα γίγνεσθαι καὶ φθείρεσθαι ἀπειράκις.
Auf eine Art also heißt die Natur diesergestalt der erste, allem demjenigen zum Grunde liegende Stoff, was in sich einen Ursprung von Bewegung und Veränderung trägt. Auf andere Art aber: die Form und wesentliche Gestalt nach dem Begriffe. Denn gleichwie man Kunst nennt das Kunstgemäße und das Künstliche, so auch Natur das Naturgemäße und das Natürliche. Und wir würden weder da etwas kunstgemäßes oder Kunst erblicken, wo nur die Möglichkeit eines Stuhles vorhanden ist, aber die Gestalt des Stuhles noch fehlt, noch auf entsprechende Weise in dem von Natur bestehenden. Denn was bloß der Möglichkeit nach Fleisch oder Knochen ist, hat weder seine Natur, bevor es nicht die Gestalt nach dem Begriffe angenommen hat, deren Bestimmung uns das Fleisch zum Fleische, oder den Knochen zum Knochen macht, noch ist es von Natur ein solches. So dass auf gewisse Weise die Natur wäre, von dem was in sich einen Ursprung der Bewegung hat, die Gestalt und die Formbestimmung, wie diese nicht trennbar ist, außer etwa dem Begriffe nach. Was von diesem kommt, ist nun nicht mehr eine Natur, wohl aber von Natur. - So der Mensch. ἕνα μὲν οὖν τρόπον οὕτως ἡ φύσις λέγεται, ἡ πρώτη ἑκάστῳ ὑποκειμένη ὕλη τῶν ἐχόντων ἐν αὑτοῖς ἀρχὴν κινήσεως καὶ μεταβολῆς, ἄλλον δὲ τρόπον ἡ μορφὴ καὶ τὸ εἶδος τὸ κατὰ τὸν λόγον. ὥσπερ γὰρ τέχνη λέγεται τὸ κατὰ τέχνην καὶ τὸ τεχνικόν, οὕτω καὶ φύσις τὸ κατὰ φύσιν [λέγετα]ι καὶ τὸ φυσικόν, οὔτε δὲ ἐκεῖ πω φαῖμεν ἂν ἔχειν κατὰ τὴν τέχνην οὐδέν, εἰ δυνάμει μόνον ἐστὶ κλίνη, μή πω δ' ἔχει τὸ εἶδος τῆς κλίνης, οὐδ' εἶναι τέχνην, οὔτ' ἐν τοῖς φύσει συνισταμένοις· τὸ γὰρ δυνάμει σὰρξ ἢ ὀστοῦν οὔτ' ἔχει πω τὴν ἑαυτοῦ φύσιν, πρὶν ἂν λάβῃ τὸ εἶδος τὸ κατὰ τὸν λόγον, ᾧ ὁριζόμενοι λέγομεν τί ἐστι σὰρξ ἢ ὀστοῦν, οὔτε φύσει ἐστίν. ὥστε ἄλλον τρόπον ἡ φύσις ἂν εἴη τῶν ἐχόντων ἐν αὑτοῖς κινήσεως ἀρχὴν ἡ μορφὴ καὶ τὸ εἶδος, οὐ χωριστὸν ὂν ἀλλ' ἢ κατὰ τὸν λόγον. (τὸ δ' ἐκ τούτων φύσις μὲν οὐκ ἔστιν, φύσει δέ, οἷον ἄνθρωπος.)
Und diese Natur ist gleichsam mehr Natur als der Stoff. Denn etwas, das der Wirklichkeit nach ist, ist in vollkommnerem Sinne es selbst, als was nur der Möglichkeit nach. Auch wird ein Mensch aus einem Menschen, aber nicht ein Stuhl aus einem Stuhle; weshalb man hier auch sagt, nicht die Gestalt sei die Natur, sondern das Holz, weil, wenn es zum Keimen gebracht wird, nicht ein Stuhl, sondern Holz daraus wird. Unterscheidet sich nun dergestalt Kunst und Natur, so kann auch die Form Natur sein; denn es wird aus einem Menschen der Mensch. καὶ μᾶλλον αὕτη φύσις τῆς ὕλης· ἕκαστον γὰρ τότε λέγεται ὅταν ἐντελεχείᾳ ᾖ, μᾶλλον ἢ ὅταν δυνάμει. ἔτι γίγνεται ἄνθρωπος ἐξ ἀνθρώπου, ἀλλ' οὐ κλίνη ἐκ κλίνης· διὸ καί φασιν οὐ τὸ σχῆμα εἶναι τὴν φύσιν ἀλλὰ τὸ ξύλον, ὅτι γένοιτ' ἄν, εἰ βλαστάνοι, οὐ κλίνη ἀλλὰ ξύλον. εἰ δ' ἄρα τοῦτο φύσις, καὶ ἡ μορφὴ φύσις· γίγνεται γὰρ ἐξ ἀνθρώπου ἄνθρωπος.
Ferner was man Natur nennt als Werden, ist ein Weg zur Natur. Denn nicht wie, was man Heilung nennt, nicht zur Heilkunst der Weg ist, sondern zur Gesundheit, da die Heilung zwar von der Heilkunst aus, nicht aber zu der Heilkunst gehen muß: nicht also verhält die Natur sich zu der Natur. Denn die Natur in jenem Sinne ist ein Werden nicht nur aus etwas, sondern auch zu etwas. Und zu was? Nicht zu dem, woraus es kommt, sondern zu dem, was es selbst schon ist. Darum ist die Form Natur. - Die Form aber und die Natur bedeutet zweierlei. Denn auch die Verneinung ist gewissermaßen Formbestimmung. Ob aber die Verneinung auch ein Glied des Gegensatzes ist in Bezug auf den einfachen Begriff des Werdens, oder nicht ist, soll später untersucht werden. ἔτι δ' ἡ φύσις ἡ λεγομένη ὡς γένεσις ὁδός ἐστιν εἰς φύσιν. οὐ γὰρ ὥσπερ ἡ ἰάτρευσις λέγεται οὐκ εἰς ἰατρικὴν ὁδὸς ἀλλ' εἰς ὑγίειαν· ἀνάγκη μὲν γὰρ ἀπὸ ἰατρικῆς οὐκ εἰς ἰατρικὴν εἶναι τὴν ἰάτρευσιν, οὐχ οὕτω δ' ἡ φύσις ἔχει πρὸς τὴν φύσιν, ἀλλὰ τὸ φυόμενον ἐκ τινὸς εἰς τὶ ἔρχεται ᾗ φύεται. τί οὖν φύεται; οὐχὶ ἐξ οὗ, ἀλλ' εἰς ὅ. ἡ ἄρα μορφὴ φύσις. ἡ δὲ μορφὴ καὶ ἡ φύσις διχῶς λέγεται· καὶ γὰρ ἡ στέρησις εἶδός πώς ἐστιν. εἰ δ' ἔστιν στέρησιϛ καὶ ἐναντίον τι περὶ τὴν ἁπλῆν γένεσιν ἢ μὴ ἔστιν, ὕστερον ἐπισκεπτέον.
2. Nachdem bestimmt worden, welche Bedeutungen hat die Natur, ist hierauf zu untersuchen, wodurch sich der Mathematiker von dem Naturforscher unterscheidet. Denn Ebenen und erfüllte Räume haben die natürlichen Körper, und Größen und Puncte, welcher Gegenstand der Betrachtung des Mathematikers sind. Ferner, ob die Sternkunde etwas anderes ist, oder Teil der Naturwissenschaft. Daß der Naturforscher nur, was Sonne oder Mond ist, zu wissen habe, von dem aber, was ihnen an sich zukommt, nichts, wäre auffallend. Da zumal man sieht, dass, die von der Natur handeln, auch über die geometrische Gestalt von Mond und Sonne handeln, und auch ob kugelförmig die Erde und die Welt, oder nicht. Mit diesen nun beschäftigt sich auch der Mathematiker, doch nicht wiefern es natürlicher Körper Begrenzungen sind; noch betrachtet er das Unselbstständige, wiefern es solchen Körpern anhängt. Darum trennt er es auch ab; denn trennbar ist es für den Gedanken von der Bewegung, und es ist gleichgültig und es entsteht kein Nachteil oder Irrtum daraus, wenn man es trennt. Ἐπεὶ δὲ διώρισται ποσαχῶς ἡ φύσις, μετὰ τοῦτο θεωρητέον τίνι διαφέρει ὁ μαθηματικὸς τοῦ φυσικοῦ ϋκαὶ γὰρ ἐπίπεδα καὶ στερεὰ ἔχει τὰ φυσικὰ σώματα καὶ μήκη καὶ στιγμάς, περὶ ὧν σκοπεῖ ὁ μαθηματικόις· ἔτι εἰ ἡ ἀστρολογία ἑτέρα ἢ μέρος τῆς φυσικῆς· εἰ γὰρ τοῦ φυσικοῦ τὸ τί ἐστιν ἥλιος ἢ σελήνη εἰδέναι, τῶν δὲ συμβεβηκότων καθ' αὑτὰ μηδέν, ἄτοπον, ἄλλως τε καὶ ὅτι φαίνονται λέγοντες οἱ περὶ φύσεως καὶ περὶ σχήματος σελήνης καὶ ἡλίου, καὶ δὴ καὶ πότερον σφαιροειδὴς ἡ γῆ καὶ ὁ κόσμος ἢ οὔ. περὶ τούτων μὲν οὖν πραγματεύεται καὶ ὁ μαθηματικός, ἀλλ' οὐχ ᾗ φυσικοῦ σώματος πέρας ἕκαστον· οὐδὲ τὰ συμβεβηκότα θεωρεῖ ᾗ τοιούτοις οὖσι συμβέβηκεν· διὸ καὶ χωρίζει· χωριστὰ γὰρ τῇ νοήσει κινήσεώς ἐστι, καὶ οὐδὲν διαφέρει, οὐδὲ γίγνεται ψεῦδος χωριζόντων.
Unbemerkt tun dies auch, die von den Ideen sprechen; sie trennen das Naturwissenschaftliche ab, was doch weniger trennbar ist als das Mathematische.Dieß würde sich zeigen, wenn man versuchen wollte, beides in genaue Bestimmungen zu fassen, die natürlichen Körper und das ihnen Anhängende. Das Ungerade nämlich bekommt man dann und das Gerade; und das Gerade und das Krumme. Ferner die Zahl und die Linie und die Figur rein von Bewegung. Fleisch aber und Knochen und Mensch nicht mehr. Denn dies alles wird in Bezug auf die Natur gesagt, wie lahm vom Beine; nicht trennbar, wie der Begriff des Krummen. Es zeigen dies auch die der Naturwissenschaft näher stehenden unter den mathematischen Lehren, wie die Sehlehre, die Tonlehre, und die Sternkunde. Denn in umgekehrtem Verhältnis auf gewisse Weise stehen sie zur Meßkunde. Die Meßkunde nämlich stellt über die Linie in der Natur ihre Betrachtungen an, aber nicht wiefern sie der Natur angehört; die Sehkunde hingegen betrachtet die mathematische Linie, aber nicht wiefern sie mathematisch, sondern natürlich ist. λανθάνουσι δὲ τοῦτο ποιοῦντες καὶ οἱ τὰς ἰδέας λέγοντες· τὰ γὰρ φυσικὰ χωρίζου σιν ἧττον ὄντα χωριστὰ τῶν μαθηματικῶν. γίγνοιτο δ' ἂν τοῦτο δῆλον, εἴ τις ἑκατέρων πειρῷτο λέγειν τοὺς ὅρους, καὶ αὐτῶν καὶ τῶν συμβεβηκότων. τὸ μὲν γὰρ περιττὸν ἔσται καὶ τὸ ἄρτιον καὶ τὸ εὐθὺ καὶ τὸ καμπύλον, ἔτι δὲ ἀριθμὸς καὶ γραμμὴ καὶ σχῆμα, ἄνευ κινήσεως, σὰρξ δὲ καὶ ὀστοῦν καὶ ἄνθρωπος οὐκέτι, ἀλλὰ ταῦτα ὥσπερ ῥὶς σιμὴ ἀλλ' οὐχ ὡς τὸ καμπύλον λέγεται. δηλοῖ δὲ καὶ τὰ φυσικώτερα τῶν μαθημάτων, οἷον ὀπτικὴ καὶ ἁρμονικὴ καὶ ἀστρολογία· ἀνάπαλιν γὰρ τρόπον τιν' ἔχουσιν τῇ γεωμετρίᾳ. ἡ μὲν γὰρ γεωμετρία περὶ γραμμῆς φυσικῆς σκοπεῖ, ἀλλ' οὐχ ᾗ φυσική, ἡ δ' ὀπτικὴ μαθηματικὴν μὲν γραμμήν, ἀλλ' οὐχ ᾗ μαθηματικὴ ἀλλ' ᾗ φυσική.
Weil nun die Natur zwiefach ist, die Formbestimmung und der Stoff, so müssen wir, wie wenn wir den Begriff der Lahmheit untersuchten, also in dieser Betrachtung zu Werke gehen: als handle es sich von solchem, was weder ohne Stoff, noch nach dem Stoffe allein das ist, was es ist. Denn auch hierüber hört man mehrfach zweifeln, von welchem von den beiden, was Natur heißt, der Naturforscher handeln soll, oder ob von dem, was aus beiden zugleich ist; oder wenn von dem, was aus beiden zugleich ist, auch von jedem von beiden. Hat also dieselbe, oder hat eine andere Wissenschaft, die eine und die andere von beiden zu erforschen? - Blickt man auf die Alten, so könnte es scheinen, als sei die Naturkunde Wissenschaft von dem Stoffe. Denn nur einem kleinen Teile nach berührten Empedokles und Demokrit die Formbestimmung und das Was des Einzelnen. Wenn aber die Kunst die Natur nachahmt, und die nämliche Wissenschaft zu erkennen hat sowohl die Formbestimmung als den Stoff bis auf einen gewissen Punct (so z.B. der Arzt die Gesundheit, und Galle und Schleim, in denen die Gesundheit ihren Sitz hat; gleicherweise auch der Baumeister, sowohl die wesentliche Form des Hauses, als den Stoff, d.h. Ziegel und Holze, und eben so auch bei dem Uebrigen): so möchte wohl auch die Naturwissenschaft beide Naturen zu erforschen haben. ἐπεὶ δ' ἡ φύσις διχῶς, τό τε εἶδος καὶ ἡ ὕλη, ὡς ἂν εἰ περὶ σιμότητος σκοποῖμεν τί ἐστιν, οὕτω θεωρητέον· ὥστ' οὔτ' ἄνευ ὕλης τὰ τοιαῦτα οὔτε κατὰ τὴν ὕλην. καὶ γὰρ δὴ καὶ περὶ τούτου ἀπορήσειεν ἄν τις, ἐπεὶ δύο αἱ φύσεις, περὶ ποτέρας τοῦ φυσικοῦ. ἢ περὶ τοῦ ἐξ ἀμφοῖν; ἀλλ' εἰ περὶ τοῦ ἐξ ἀμφοῖν, καὶ περὶ ἑκατέραϛ. πότερον οὖν τῆς αὐτῆς ἢ ἄλλης ἑκατέραν γνωρίζειν; εἰς μὲν γὰρ τοὺς ἀρχαίους ἀποβλέψαντι δόξειεν ἂν εἶναι τῆς ὕλης ϋἐπὶ μικρὸν γάρ τι μέρος 'Εμπεδοκλῆς καὶ Δημόκριτος τοῦ εἴδους καὶ τοῦ τί ἦν εἶναι ἥψαντιο· εἰ δὲ ἡ τέχνη μιμεῖται τὴν φύσιν, τῆς δὲ αὐτῆς ἐπιστήμης εἰδέναι τὸ εἶδος καὶ τὴν ὕλην μέχρι του ϋοἷον ἰατροῦ ὑγίειαν καὶ χολὴν καὶ φλέγμα, ἐν οἷς ἡ ὑγίεια, ὁμοίως δὲ καὶ οἰκοδόμου τό τε εἶδος τῆς οἰκίας καὶ τὴν ὕλην, ὅτι πλίνθοι καὶ ξύλα· ὡσαύτως δὲ καὶ ἐπὶ τῶν ἄλλωνι, καὶ τῆς φυσικῆς ἂν εἴη τὸ γνωρίζειν ἀμφοτέρας τὰς φύσεις.
Ferner auch der Zweck und das Endziel gehört derselben, und was durch diesen Zweck bewirkt wird. Denn die Natur ist Endziel und Zweck. Was nämlich eine stetige Bewegung hat und ein Ende dieser Bewegung, dem ist dieses das Letzte und der Zweck. Weshalb auch der Dichter lächerlicher Weise sich verleiten ließ zu sagen: Denn es soll nicht jedes Letzte Endziel sein, sondern das Beste, da ja auch die Künste den Stoff bilden, die einen schlechthin, die andern aber zum nützlichen. Und wir bedienen uns aller vorhandenen Dinge, als wären sie unserwegen da. Denn gewissermaßen sind auch wir das Endziel; denn in zwiefachem Sinne spricht man von dem Zwecke, wie in den Büchern über Wissenschaft gesagt worden. Zwei nun sind die den Stoff beherrschenden und erkennenden Künste: die benutzende und die der Bearbeitung vorstehende. Und man sieht nun, warum auch die benutzende gewissermaßen der Bearbeitung vorsteht. Sie besitzt aber zugleich auch die Erkenntniß der Formbestimmung, indem sie der Bearbeitung vorsteht, während die andere vorzugweise den Stoff bearbeitet. Der Steuermann nämlich erkennt die Form des Steuerruders nach ihrem Wesen und ihrer Notwendigkeit, und verlangt eine solche. Ein anderer aber muß untersuchen, welches Holz und welche Bewegungen dazu erforderlich sind. - In dem nun, was zu Kunst gehört, bilden wir den Stoff dem Zwecke des Werkes gemäß, in dem Gebiete der Natur aber ist er bereits als ein so gebildeter vorhanden. - Uebrigens ist Stoff ein Verhältnißbegriff; denn eine andere Formbestimmung fordert andern Stoff. - ἔτι τὸ οὗ ἕνεκα καὶ τὸ τέλος τῆς αὐτῆς, καὶ ὅσα τούτων ἕνεκα. ἡ δὲ φύσις τέλος καὶ οὗ ἕνεκα ϋὧν γὰρ συνεχοῦς τῆς κινήσεως οὔσης ἔστι τι τέλος, τοῦτο <τὸ> ἔσχατον καὶ τὸ οὗ ἕνεκα· διὸ καὶ ὁ ποιητὴς γελοίως προήχθη εἰπεῖν "ἔχει τελευτήν, ἧσπερ οὕνεκ' ἐγένετο"· βούλεται γὰρ οὐ πᾶν εἶναι τὸ ἔσχατον τέλος, ἀλλὰ τὸ βέλτιστονι· ἐπεὶ καὶ ποιοῦσιν αἱ τέχναι τὴν ὕλην αἱ μὲν ἁπλῶς αἱ δὲ εὐεργόν, καὶ χρώμεθα ὡς ἡμῶν ἕνεκα πάντων ὑπαρχόντων ϋἐσμὲν γάρ πως καὶ ἡμεῖς τέλος· διχῶς γὰρ τὸ οὗ ἕνεκα· εἴρηται δ' ἐν τοῖς περὶ φιλοσοφίαις. δύο δὲ αἱ ἄρχουσαι τῆς ὕλης καὶ γνωρίζουσαι τέχναι, ἥ τε χρωμένη καὶ τῆς ποιητικῆς ἡ ἀρχιτεκτονική. διὸ καὶ ἡ χρωμένη ἀρχιτεκτονική πως, διαφέρει δὲ ᾗ ἡ μὲν τοῦ εἴδους γνωριστική, ἡ ἀρχιτεκτονική, ἡ δὲ ὡς ποιητική, τῆς ὕλης· ὁ μὲν γὰρ κυβερνήτης ποῖόν τι τὸ εἶδος τοῦ πηδαλίου γνωρίζει καὶ ἐπιτάττει, ὁ δ' ἐκ ποίου ξύλου καὶ ποίων κινήσεων ἔσται. ἐν μὲν οὖν τοῖς κατὰ τέχνην ἡμεῖς ποιοῦμεν τὴν ὕλην τοῦ ἔργου ἕνεκα, ἐν δὲ τοῖς φυσικοῖς ὑπάρχει οὖσα. ἔτι τῶν πρός τι ἡ ὕλη· ἄλλῳ γὰρ εἴδει ἄλλη ὕλη.
Bis wie weit nun muß der Naturforscher die Formbestimmung und das Was kennen? Etwa, wie der Arzt den Nerven, oder der Erzarbeiter das Erz, bis zu einem gewissen Grade? Denn alles hat sein Ziel. Vielleicht bis zu dem, was seiner Formbestimmung nach zwar selbstständig aufgefaßt werden kann, aber doch im Stoffe ist. So der Mensch insofern er den Menschen zeugt, und die Sonne. Wie sich aber das Selbstständige als solches verhält, und was es ist, ist das Geschäft der Urwissenschaft, zu bestimmen. μέχρι δὴ πόσου τὸν φυσικὸν δεῖ εἰδέναι τὸ εἶδος καὶ τὸ τί ἐστιν; ἢ ὥσπερ ἰατρὸν νεῦρον ἢ χαλκέα χαλκόν, μέχρι τοῦ τίνος [γὰρ] ἕνεκα ἕκαστον, καὶ περὶ ταῦτα ἅ ἐστι χωριστὰ μὲν εἴδει, ἐν ὕλῃ δέ; ἄνθρωπος γὰρ ἄνθρωπον γεννᾷ καὶ ἥλιος. πῶς δ' ἔχει τὸ χωριστὸν καὶ τί ἐστι, φιλοσοφίας ἔργον διορίσαι τῆς πρώτης.
3. Nachdem nun dieses festgesetzt ist, ist über die Ursachen zu handeln, wie beschaffen und wie viele der Zahl nach sie sind. Denn da das Wissen der natürlichen Dinge bezweckt wird; etwas zu wissen aber wir nicht eher glauben, als bis wir sein Warum erfaßt haben (dies aber ist die erste Ursache erfassen); so müssen offenbar wir es auch so halten mit Entstehung und Untergang und mit allem natürlichen Uebergange; auf dass wir, kennend ihren Ursprung, auf diesen alles, was da untersucht wird, zurückzuführen suchen. Διωρισμένων δὲ τούτων ἐπισκεπτέον περὶ τῶν αἰτίων, ποῖά τε καὶ πόσα τὸν ἀριθμόν ἐστιν. ἐπεὶ γὰρ τοῦ εἰδέναι χάριν ἡ πραγματεία, εἰδέναι δὲ οὐ πρότερον οἰόμεθα ἕκαστον πρὶν ἂν λάβωμεν τὸ διὰ τί περὶ ἕκαστον ϋτοῦτο δ' ἐστὶ τὸ λαβεῖν τὴν πρώτην αἰτίανι, δῆλον ὅτι καὶ ἡμῖν τοῦτο ποιητέον καὶ περὶ γενέσεως καὶ φθορᾶς καὶ πάσης τῆς φυσικῆς μεταβολῆς, ὅπως εἰδότες αὐτῶν τὰς ἀρχὰς ἀνάγειν εἰς αὐτὰς πειρώμεθα τῶν ζητουμένων ἕκαστον.
Auf Eine Weise nun heißt Ursache das, woraus als aus einem Vorhandenen etwas entsteht; wie z.B. das Erz Ursache der Bildsäule, und das Silber der Schale, und die Gattungen von diesen. ἕνα μὲν οὖν τρόπον αἴτιον λέγεται τὸ ἐξ οὗ γίγνεταί τι ἐνυπάρχοντος, οἷον ὁ χαλκὸς τοῦ ἀνδριάντος καὶ ὁ ἄργυρος τῆς φιάλης καὶ τὰ τούτων γένη·
Auf andere Art die Formbestimmung und das Muster; dies aber ist der Begriff, der das Was bestimmt, und die Gattungen von diesem; z.B. für die Oktaven das Verhältnis von zwei zu drei, und überhaupt die Zahl und die durch den Begriff gegebenen Teile. - ἄλλον δὲ τὸ εἶδος καὶ τὸ παράδειγμα, τοῦτο δ' ἐστὶν ὁ λόγος ὁ τοῦ τί ἦν εἶναι καὶ τὰ τούτου γένη ϋοἷον τοῦ διὰ πασῶν τὰ δύο πρὸς ἕν, καὶ ὅλως ὁ ἀριθμόις καὶ τὰ μέρη τὰ ἐν τῷ λόγῳ.
Ferner woher der erste Anfang der Veränderung oder der Ruhe. Auf diese Art ist, der einen Anschlag faßt, Ursache; und der Vater Ursache des Kindes, und überhaupt das Tätige des Getanen, und das Verändernde des Veränderten. - ἔτι ὅθεν ἡ ἀρχὴ τῆς μεταβολῆς ἡ πρώτη ἢ τῆς ἠρεμήσεως, οἷον ὁ βουλεύσας αἴτιος, καὶ ὁ πατὴρ τοῦ τέκνου, καὶ ὅλως τὸ ποιοῦν τοῦ ποιουμένου καὶ τὸ μεταβάλλον τοῦ μεταβαλλομένου.
Ferner wie das Endziel. Dieß aber ist das, wegen dessen etwas ist. So ist des Spazierengehens Ursache die Gesundheit; denn auf die Frage: Warum geht er spazieren? antworten wir, um gesund zu werden, und glauben hiemit die Ursache angegeben zu haben. Hierher gehört auch alles, was zwischen der ersten bewegenden Ursache und dem Zwecke in der Mitte liegt; wie, wenn die Gesundheit der Zweck ist, das Magerwerden, oder die Reinigung, oder die Arzneymittel, oder die Werkzeuge; denn alles dies ist des Zweckes wegen; der Unterschied ist, dass das eine Werke, das andere Werkzeuge sind. ἔτι ὡς τὸ τέλος· τοῦτο δ' ἐστὶν τὸ οὗ ἕνεκα, οἷον τοῦ περιπατεῖν ἡ ὑγίεια· διὰ τί γὰρ περιπατεῖ; φαμέν "ἵνα ὑγιαίνῃ", καὶ εἰπόντες οὕτως οἰόμεθα ἀποδεδωκέναι τὸ αἴτιον. καὶ ὅσα δὴ κινήσαντος ἄλλου μεταξὺ γίγνεται τοῦ τέλους, οἷον τῆς ὑγιείας ἡ ἰσχνασία ἢ ἡ κάθαρσις ἢ τὰ φάρμακα ἢ τὰ ὄργανα· πάντα γὰρ ταῦτα τοῦ τέλους ἕνεκά ἐστιν, διαφέρει δὲ ἀλλήλων ὡς ὄντα τὰ μὲν ἔργα τὰ δ' ὄργανα.
Die Ursachen nun werden ungefähr in sovielerlei Sinne genommen. Es geschieht aber, dass, da vielfacher Art die Ursachen sind, auch Vieles von einem und demselben Ursache ist nicht auf beiläufige Weise: z.B. die Bildsäule, die Bildhauerkunst und das Erz, nicht in anderer Hinsicht, sondern wiefern sie Bildsäule ist. Allein die Art ist nicht dieselbe, sondern das eine wirkt als Stoff, das andere als Ursprung der Bewegung. Es ist auch Einiges sich gegenseitig Ursache; so das Arbeiten Ursache der Geschicklichkeit, und diese des Arbeitens; aber nicht auf dieselbe Weise, sondern das eine als Zweck, das andere als Ursprung der Bewegung. τὰ μὲν οὖν αἴτια σχεδὸν τοσαυταχῶς λέγεται, συμβαίνει δὲ πολλαχῶς λεγομένων τῶν αἰτίων καὶ πολλὰ τοῦ αὐτοῦ αἴτια εἶναι, οὐ κατὰ συμβεβηκός, οἷον τοῦ ἀνδριάντος καὶ ἡ ἀνδριαντοποιικὴ καὶ ὁ χαλκός, οὐ καθ' ἕτερόν τι ἀλλ' ᾗ ἀνδριάς, ἀλλ' οὐ τὸν αὐτὸν τρόπον, ἀλλὰ τὸ μὲν ὡς ὕλη τὸ δ' ὡς ὅθεν ἡ κίνησις. ἔστιν δέ τινα καὶ ἀλλήλων αἴτια, οἷον τὸ πονεῖν τῆς εὐεξίας καὶ αὕτη τοῦ πονεῖν· ἀλλ' οὐ τὸν αὐτὸν τρόπον, ἀλλὰ τὸ μὲν ὡς τέλος τὸ δ' ὡς ἀρχὴ κινήσεως.
Sodann kann auch ein und dasselbe von Entgegengesetztem Ursache sein. Denn was als gegenwärtiges Ursache von diesem ist, das als abwesendes nennen wir bisweilen Ursache vom Gegenteile, z.B. die Abwesenheit des Steuermanns von der Zerstörung des Schiffes, dessen Gegenwart Ursache der Rettung war. - Alle jetzt genannten Ursachen aber fallen unter vier Hauptgattungen. Die Buchstaben nämlich sind von den Silben, und der Stoff von den bereiteten Sachen, und das Feuer und dergleichen von den Körpern, und die Teile von dem Ganzen, und die Voraussetzungen von der Schlußfolge als das Woraus, Ursache. Von diesem aber wiederum Einiges als die Grundlage, wie die Teile; Anderes als das Was; das Ganze, und die Zusammensetzung, und die Formbestimmung. Der Saame aber und der Arzt, und der Anstifter und überhaupt das Tätige, alles als das woher der Anfang der Veränderung oder des Stillstands, und der Bewegung. - Von dem Uebrigen aber das Endziel und das Gute. Denn der Zweck heißt das Beste und Endziel des Uebrigen. Es kommt uns aber hier nichts darauf an, es das Gute oder das Gutscheinende zu nennen. ἔτι δὲ τὸ αὐτὸ τῶν ἐναντίων ἐστίν· ὃ γὰρ παρὸν αἴτιον τοῦδε, τοῦτο καὶ ἀπὸν αἰτιώμεθα ἐνίοτε τοῦ ἐναντίου, οἷον τὴν ἀπουσίαν τοῦ κυβερνήτου τῆς τοῦ πλοίου ἀνατροπῆς, οὗ ἦν ἡ παρουσία αἰτία τῆς σωτηρίας. ἅπαντα δὲ τὰ νῦν εἰρημένα αἴτια εἰς τέτταρας πίπτει τρόπους τοὺς φανερωτάτους. τὰ μὲν γὰρ στοιχεῖα τῶν συλλαβῶν καὶ ἡ ὕλη τῶν σκευαστῶν καὶ τὸ πῦρ καὶ τὰ τοιαῦτα τῶν σωμάτων καὶ τὰ μέρη τοῦ ὅλου καὶ αἱ ὑποθέσεις τοῦ συμπεράσματος ὡς τὸ ἐξ οὗ αἴτιά ἐστιν, τούτων δὲ τὰ μὲν ὡς τὸ ὑποκείμενον, οἷον τὰ μέρη, τὰ δὲ ὡς τὸ τί ἦν εἶναι, τό τε ὅλον καὶ ἡ σύνθεσις καὶ τὸ εἶδος· τὸ δὲ σπέρμα καὶ ὁ ἰατρὸς καὶ ὁ βουλεύσας καὶ ὅλως τὸ ποιοῦν, πάντα ὅθεν ἡ ἀρχὴ τῆς μεταβολῆς ἢ στάσεως [ἢ κινήσεως]· τὰ δ' ὡς τὸ τέλος καὶ τἀγαθὸν τῶν ἄλλων· τὸ γὰρ οὗ ἕνεκα βέλτιστον καὶ τέλος τῶν ἄλλων ἐθέλει εἶναι· διαφερέτω δὲ μηδὲν εἰπεῖν αὐτὸ ἀγαθὸν ἢ φαινόμενον ἀγαθόν.
Die Ursachen sind nun also solche und so viele der Art nach. Unterarten aber der Ursachen sind der Zahl nach zwar viele. Auch diese aber kann man in wenigere zusammenfassen. Vielerlei nämlich bedeutet Ursache. Und auch von denen, die zu Einer Art gehören, geht eine der andern vor oder nach. So ist der Gesundheit Ursache der Arzt und der Künstler. Und der Octaven die Verdopplung, und die Zahl, und stets wiederum gegen jedes, das in sich Fassende. τὰ μὲν οὖν αἴτια ταῦτα καὶ τοσαῦτά ἐστι τῷ εἴδει· τρόποι δὲ τῶν αἰτίων ἀριθμῷ μὲν εἰσὶ πολλοί, κεφαλαιούμενοι δὲ καὶ οὗτοι ἐλάττους. λέγεται γὰρ αἴτια πολλαχῶς, καὶ αὐτῶν τῶν ὁμοειδῶν προτέρως καὶ ὑστέρως ἄλλο ἄλλου, οἷον ὑγιείας ἰατρὸς καὶ τεχνίτης, καὶ τοῦ διὰ πασῶν τὸ διπλάσιον καὶ ἀριθμός, καὶ ἀεὶ τὰ περιέχοντα πρὸς τὰ καθ' ἕκαστον.
Sodann findet das Nebenbei auch in den Gattungen von diesen statt. So ist der Bildsäule Ursache auf andere Weise Polykletus, und auf andere der Bildhauer, indem nur nebenbei der Bildhauer Polykletus ist. ἔτι δ' ὡς τὸ συμβεβηκὸς καὶ τὰ τούτων γένη, οἷον ἀνδριάντος ἄλλως Πολύκλειτος καὶ ἄλλως ἀνδριαντοποιός, ὅτι συμβέβηκε τῷ ἀνδριαντοποιῷ τὸ Πολυκλείτῳ εἶναι.
So auch was dieses Beiläufige umschließt; so wie der Mensch Ursache der Bildsäule, oder überhaupt das Lebendige. καὶ τὰ περιέχοντα δὲ τὸ συμβεβηκός, οἷον εἰ ὁ ἄνθρωπος αἴτιος εἴη ἀνδριάντος ἢ ὅλως ζῷον.
Es ist aber auch von dem Nebenbei einiges näher, anderes ferner, wie wenn der Weiße oder der Musikalische Ursache der Bildsäule genannt würde. ἔστι δὲ καὶ τῶν συμβεβηκότων ἄλλα ἄλλων πορρώτερον καὶ ἐγγύτερον, οἷον εἰ ὁ λευκὸς καὶ ὁ μουσικὸς αἴτιος λέγοιτο τοῦ ἀνδριάντος.
Bei allem aber sowohl was als eigentliche, wie was als beiläufige Ursache genannt wird, wird einiges als die Möglichkeit, anderes als die Wirklichkeit bewirkend genannt; z.B. von dem Bauen eines Hauses der Baumeister, oder der bauende Baumeister. πάντα δὲ καὶ τὰ οἰκείως λεγόμενα καὶ τὰ κατὰ συμβεβηκὸς τὰ μὲν ὡς δυνάμενα λέγεται τὰ δ' ὡς ἐνεργοῦντα, οἷον τοῦ οἰκοδομεῖσθαι οἰκίαν οἰκοδόμος ἢ οἰκοδομῶν οἰκοδόμος.
Auf gleiche Weise, wie jetzt gesagt, spricht man auch von dem Bewirkten, z.B. von dieser Bildsäule, oder von einer, oder auch überhaupt von einem Bilde; und von diesem Erz, oder von Erz, oder überhaupt von Stoff; und bei dem Beiläufigen ebenso. ὁμοίως δὲ λεχθήσεται καὶ ἐφ' ὧν αἴτια τὰ αἴτια τοῖς εἰρημένοις, οἷον τουδὶ τοῦ ἀνδριάντος ἢ ἀνδριάντος ἢ ὅλως εἰκόνος, καὶ χαλκοῦ τοῦδε ἢ χαλκοῦ ἢ ὅλως ὕλης· καὶ ἐπὶ τῶν συμβεβηκότων ὡσαύτως.
Auch wird beides verflochten gesagt, z.B. nicht Polykletus, oder der Bildhauer, sondern der Bildhauer Polykletus. ἔτι δὲ συμπλεκόμενα καὶ ταῦτα κἀκεῖνα λεχθήσεται, οἷον οὐ Πολύκλειτος οὐδὲ ἀνδριαντοποιός, ἀλλὰ Πολύκλειτος ἀνδριαντοποιός.
Doch alles dies ist der Menge nach sechs; auf zweifache Weise aber gemeint. Denn entweder als Einzelnes, oder als das Beiläufige, oder als die Gattung des Beiläufigen, oder als Verflechtung von diesen, oder schlechthin wird es so gesagt. Alles aber entweder als Wirklichkeit, oder der Möglichkeit nach. ἀλλ' ὅμως ἅπαντα ταῦτά ἐστι τὸ μὲν πλῆθος ἕξ, λεγόμενα δὲ διχῶς· ἢ γὰρ ὡς τὸ καθ' ἕκαστον, ἢ ὡς τὸ γένος, ἢ ὡς τὸ συμβεβηκός, ἢ ὡς τὸ γένος τοῦ συμβεβηκότος, ἢ ὡς συμπλεκόμενα ταῦτα ἢ ὡς ἁπλῶς λεγόμενα· πάντα δὲ ἢ ἐνεργοῦντα ἢ κατὰ δύναμιν.
Der Unterschied ist dieser, dass das der Wirklichkeit nach und im Einzelnen Tätige zugleich mit seiner Wirkung ist oder nicht ist; z.B. dieser Heilende mit diesem Genesenden, und dieser Baumeister mit diesem Baue; das der Möglichkeit nach aber nicht immer; denn es geht nicht zugleich unter das Haus und der Baumeister. διαφέρει δὲ τοσοῦτον, ὅτι τὰ μὲν ἐνεργοῦντα καὶ τὰ καθ' ἕκαστον ἅμα ἔστι καὶ οὐκ ἔστι καὶ ὧν αἴτια, οἷον ὅδ' ὁ ἰατρεύων τῷδε τῷ ὑγιαζομένῳ καὶ ὅδε ὁ οἰκοδομῶν τῷδε τῷ οἰκοδομουμένῳ, τὰ δὲ κατὰ δύναμιν οὐκ ἀεί. φθείρεται γὰρ οὐχ ἅμα ἡ οἰκία καὶ ὁ οἰκοδόμος.
Man muß aber stets von jedem die letzte Ursache suchen; wie auch bei dem Uebrigen; z.B. der Mensch baut, weil er Baumeister, der Baumeister aber nach seiner Baukunst. Dieß ist also eine eigentliche Ursache. Und so bei Allem. Sodann sind die Gattungen eigentlich Ursachen von Gattungen, das Einzelne vom Einzelnen; z.B. der Bildhauer von der Bildsäule, dieser bestimmte aber von dieser bestimmten; und die Kräfte von Möglichem, das wirklich Wirkende aber von Wirklichem. δεῖ δ' ἀεὶ τὸ αἴτιον ἑκάστου τὸ ἀκρότατον ζητεῖν, ὥσπερ καὶ ἐπὶ τῶν ἄλλων ϋοἷον ἅνθρωπος οἰκοδομεῖ ὅτι οἰκοδόμος, ὁ δ' οἰκοδόμος κατὰ τὴν οἰκοδομικήν· τοῦτο τοίνυν πρότερον τὸ αἴτιον, καὶ οὕτως ἐπὶ πάντωνι· ἔτι τὰ μὲν γένη τῶν γενῶν, τὰ δὲ καθ' ἕκαστον τῶν καθ' ἕκαστον ϋοἷον ἀνδριαντοποιὸς μὲν ἀνδριάντος, ὁδὶ δὲ τουδιί· καὶ τὰς μὲν δυνάμεις τῶν δυνατῶν, τὰ δ' ἐνεργοῦντα πρὸς τὰ ἐνεργούμενα.
Wie viel nun der Ursachen, und auf welche Weise sie Ursachen sind, möge uns zur Genüge für bestimmt gelten. ὅσα μὲν οὖν τὰ αἴτια καὶ ὃν τρόπον αἴτια, ἔστω ἡμῖν διωρισμένα ἱκανῶς.
   


 

Übers.: nach C.H.Weisse (1829)  
Sententiae excerptae:
Griech. zu "Aristot"
365
μεταβολή πάντων γλυκύ
der Wechsel von allem erfreut (varietas (variatio) delectat, Phaedr.2,pr.10)
Aristot.rhet.1,11


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